Folge 80 bedeutet: Wir haben eine kleine Feier (Prasdnik). Wie es sich für eine Feier gehört, müssen natürlich Gäste kommen. Die njetten Mädchen haben Ekaterina Astafyeva (aka Kati) zum Gespräch eingeladen. Sie ist in der russischen Stadt Tscheljabinsk geboren, hat in Sankt Petersburg gelebt und ist 2019 nach Deutschland eingewandert. Während Kati sich hier nach einigen Jahren ein schönes Leben aufbauen konnte - inklusive tollem Job und glücklicher Beziehung - und sich auf gut Deutsch „nicht beschweren kann“, beschleicht sie trotzdem ab und an das Gefühl, dass etwas fehlt. Nur was?
In dieser Folge möchten wir euch mitnehmen in Katis Gefühlswelt. In der Frage der Woche möchten wir deshalb von ihr wissen: Wieso trifft man als junger Mensch in Russland die Entscheidung auszuwandern und nach Deutschland zu kommen? Wie fühlt es sich an, wenn man die Muttersprache immer mehr hinter sich lässt und alles um einen herum immer „deutscher“ wird? Auch der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine beschäftigt Kati natürlich. Nicht nur beruflich als Journalistin, sondern eben auch privat. Und während Kati so über Sankt Petersburg schwärmt und dieses Gefühl zulässt, wird es unerwartet emotional für uns alle. Was kann einem in so einer Situation Halt geben? Und wieso möchte Kati diese Emotionen an dieser Stelle trotzdem – besonders mit der Community von den njetten Mädchen – teilen? Ankommen ist eben nicht gleich "richtig ankommen". Man muss schließlich auch mit den Eigenheiten der deutschen Mentalität zurechtkommen. Wir merken: Richtig smalltalken ist eine Kunst für sich.
Habt ihr eigentlich eine Lieblingsnudelsorte? Oder andere Gedanken zu der Folge? Schickt uns gerne eine Nachricht an
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Njette Mädchen gehört seit dem 06.01.2022 zu DASDING.