Description
Viele verdrängen sie, fühlen sich von ihr überwältigt oder lehnen sie von Grund auf ab – unsere Wut wird in der aktuellen Zeit tatsächlich sehr oft getriggert. In diesem Talk suchen wir nach Wegen, wie wir diese Emotion konstruktiv nutzen können. Denn die Wut ist eine unfassbare Energie und Qualität in uns: Richtig eingesetzt, können wir durch sie die Welt förmlich aus den Angeln heben. Wenn wir jedoch darin stecken bleiben, kann sie uns auch auffressen ... Was aber viele gar nicht wissen: Es ist ein Teil von uns, der da mit Wut reagiert. Ein Teil, den wir nie gelebt haben und der seinen Ausdruck sucht. Die Ursachen von Wut liegen häufig in unserer Kindheit, weil wir diese Energie oft runterschlucken oder vor anderen verstecken mussten. Je öfter wir unsere Tatkraft zurückhalten mussten – und nichts anderes ist die Wut –, umso mehr hat sich diese über die Jahre in uns angestaut. Und wenn dann von außen etwas kommt, was uns ungerecht oder falsch erscheint, kommt diese Kraft an die Oberfläche. Was hilft in der Wut? Bewusst einen Schritt zur Seite zu machen und zu schauen: Was möchte ich denn eigentlich? Was kann ich tun, statt mich von dieser Emotion massiv überrollen zu lassen? Wut hat immer mit uns zu tun. Und im besten Fall bringt sie uns ins Handeln: Sie lässt uns in die Eigenverantwortung gehen, neue Ausdrucksmöglichkeiten finden, ein klares Nein! oder Stopp! an passender Stelle sagen. All dies sind wunderbare Optionen, diese verdrängte Kraft anzunehmen und auch sinnvoll für etwas einzusetzen: ob für uns selbst, ein neues Miteinander oder den Frieden in der Welt ...
Anderen zu vergeben ist oftmals ganz schön schwierig, aber auch uns selbst gegenüber haben wir da so unsere Schwierigkeiten ... Hat aus der Adlerperspektive wirklich immer alles einen Sinn? Wie kann es gelingen, Dinge zu vergeben, die so einschneidend und verletzend waren, dass sie sich tief und...
Published 11/18/22
Perspektiv-Wechsel Podcast - Folge 09
Wie gehen wir mit unseren Kindern um?
Sie bereichern unser Leben, wirbeln es herrlich durcheinander, fordern uns heraus – unsere Kinder sind dabei immer die höhere Instanz von uns selbst. Denn sie haben sich uns ausgesucht, weil sie von uns als Eltern etwas...
Published 11/11/22