Episodes
Im Tresorraum einer Bank treffen vier Männer auf Helvetia. Helvetia sitzt in einem weissen Kleid auf dem Tisch. Sie verführt die Männer, welche immer wieder floskelnhaft über das Phänomen Schweiz parlieren. Helvetia ist gelangweilt. Es scheint ihr zunehmend immer schlechter zu gehen.
Published 03/31/11
Die Manifestation des Weiblichen im Unterbewussten des Mannes, das Frauenbild, welches sich in der Persönlichkeitsentwicklung des männlichen Geschlechts besonders in der Pubertät verändert, bildet den inhaltlichen und gestalterischen Hauptrahmen dieses Experimentalfilmes.
Published 03/31/11
Mit digitalem Videomaterial und analoger Copy-Paste Funktion werden urbane Landschaften neu konstruiert. Die Kombination dieser Techniken erinnert an eine Découpage. Bestehende Architektur wird ausgeschnitten und in Leerräume gesetzt. So ergeben sich überraschende Perspektiven und Blickpunkte auf die sonst gewohnten Stadtansichten. Die Bildmaschine greift in den öffentlichen Raum ein und besetzt diesen virtuell. Ein Beamer projiziert ein Video von verschiedenen Stadtaufnahmen auf den...
Published 03/31/11
Fabienne Blanc, Patrick Rüge, "Struckmaschine", aus persönlichen Daten wird ein Schal gestrickt Die Struckmaschine strickt persönliche Daten. Die digitalen Daten der eigenen Kreditkarte werden von einem Eingabeterminal erfasst, anschliessend in den Binärcode umgewandelt und so als grafisches Muster analog ausgestrickt. Die Struckmaschine strickt persönliche Daten. Die digitalen Daten werden von einem Eingabeterminal erfasst, anschliessend in den Binärcode umgewandelt und so als grafisches...
Published 03/31/11
Stefan Baltensperger, "baltensperger.sterbendepixel", ein digitales Selbstportrait Selbstportrait, Pixel und Codes sind der inhaltliche Hintergrund einer Arbeit, deren Interessen in verblüffender Weise zusammengeführt werden. Die Arbeit befasst sich mit dem Overload an Daten und ihrem Zerfall vor dem Hintergrund von entpersonifizierten Codes und der personalen Ohnmächtigkeit, die eigene Sprache wieder zu finden. Stefan Baltensperger, "baltensperger.sterbendepixel", ein digitales...
Published 03/31/11
«Fischen» ist ein interaktives Objekt. Ein Klappstuhl steht vor einer Angelrute mit Lichtschalter. Am Ende der Rute hängt eine Glühbirne über einem Monitor. Ein Signallicht wechselt von Rot zu Grün. «Fischen» erschliesst sich der BetrachterIn nur dann, wenn sie sich einer simplen Herausforderung stellt: Bei Grün den Lichtschalter drücken. Durch wiederholt fehlerfreie Ausführung gelingt es, die Glühbirne zu illuminieren. Bei erneut korrekter Handlungsweise erscheinen Fische auf dem Monitor....
Published 03/31/11
David Siepert untersucht in seiner Arbeit die Beziehung zwischen Mensch und Maschine. Überdimensionierte Knöpfe verweisen auf die Thematik. «Untitled Machine» ist eine interaktive Versuchsanordnung, die die Betrachter Teil einer fiktiven Maschinerie werden lässt. An den Wänden im Raum ist eine Vielzahl grosser, zur Interaktion anregender Knöpfe platziert. Die Symbole auf den Knöpfen entsprechen den gängigen Symbolen, die auf Elektrogeräten und Computern zu finden sind. Die Bodenfläche ist mit...
Published 03/31/11
Im Tresorraum einer Bank treffen vier Männer auf Helvetia. Helvetia sitzt in einem weissen Kleid auf dem Tisch. Sie verführt die Männer, welche immer wieder floskelnhaft über das Phänomen Schweiz parlieren. Helvetia ist gelangweilt. Es scheint ihr zunehmend immer schlechter zu gehen.
Published 03/31/11
«CUBO» bedeutet lateinisch «schlafen, liegen, ruhen», italienisch «Kubus, Würfel». Der Titel verdichtet sich in einer Sequenz wörtlich: Der Träumende sieht sich vor einem überdimensionalen Luftkissen aus verschiedenfarbigen Kuben stehen. Der Film bedient sich collageartig verschiedener Techniken wie Video, Fotografie und Computeranimation. Anhand von drei Episoden vermittelt der Film optisch und akustisch die Empfindungen eines Traumes. Beginnt die erste Episode noch relativ harmlos und endet...
Published 03/31/11
Die Manifestation des Weiblichen im Unterbewussten des Mannes, das Frauenbild, welches sich in der Persönlichkeitsentwicklung des männlichen Geschlechts besonders in der Pubertät verändert, bildet den inhaltlichen und gestalterischen Hauptrahmen dieses Experimentalfilmes.
Published 03/31/11
«Intermezzo» ist ein Kurzfilm über das Schicksal und die Entscheidungen im Leben eines Menschen. Auf einen Schlag erwacht Bernd im Nichts. Um ihn herum herrscht komplette Leere. Als völlig überraschend Pfeile am Horizont auftauchen, beginnt Bernd diesen zu folgen. Dabei wird er mit Situationen aus seinem Leben konfrontiert. Nicht alles, was er nochmals zu sehen bekommt, bereitet ihm Freude. Er beschliesst, in sein Schicksal einzugreifen und lenkt damit sein Leben in eine andere Richtung....
Published 03/31/11
«Intermezzo» ist ein Kurzfilm über das Schicksal und die Entscheidungen im Leben eines Menschen. Auf einen Schlag erwacht Bernd im Nichts. Um ihn herum herrscht komplette Leere. Als völlig überraschend Pfeile am Horizont auftauchen, beginnt Bernd diesen zu folgen. Dabei wird er mit Situationen aus seinem Leben konfrontiert. Nicht alles, was er nochmals zu sehen bekommt, bereitet ihm Freude. Er beschliesst, in sein Schicksal einzugreifen und lenkt damit sein Leben in eine andere Richtung....
Published 03/31/11
Eine Person lebt in der Malerei namhafter Künstler. Die Installation besteht aus drei Flachbildschirmen, welche nebeneinander platziert sind. Die Bildschirme erinnern an drei gerahmte Wandgemälde. In ihnen führt die Person ihr Leben. Sie baut sich ihre eigene Welt innerhalb der Welten der verschiedenen Maler. Somit manipuliert sie die Bilder ständig auf ihre Weise. Sie werden mehr und mehr ein Ausdruck ihrer Persönlichkeit. Doch die Bilder manipulieren auch die Person. Sie beeinflussen ihr...
Published 03/31/11
The content of the film focuses on immigration from the point of view of the immigrant. Livio Dainese aims were to make a film for Swiss people to watch and empathize with the characters in the film. He wished to emphasize the frustration felt by the characters during their confrontation with immigration bureaucracy. As he clearly points out through the film, acceptance by Swiss authorities is often still based on biased attitudes towards certain cultures. Livio Dainese turns the immigration...
Published 03/31/11
The content of the film focuses on immigration from the point of view of the immigrant. Livio Dainese aims were to make a film for Swiss people to watch and empathize with the characters in the film. He wished to emphasize the frustration felt by the characters during their confrontation with immigration bureaucracy. As he clearly points out through the film, acceptance by Swiss authorities is often still based on biased attitudes towards certain cultures. Livio Dainese turns the immigration...
Published 03/31/11
"R"
«Ach, wie war ich erschrocken, wie war's so dunkel in dem Wolf seinem Leib!» sagt R. und macht sich auf, die Grossmutter zu suchen. «Du gehst ja für dich hin, als wenn du zur Schule gingst, und bist so lustig draussen im Feld.» spricht S., die so stolz und übermütig ist, und es nicht leiden kann, dass sie von jemandem übertroffen werden könnte. «Ei, du mein Gott!» ruft es aus dem Feld, «was ist das Kind so schön!». R. ist nach den Blumen herumgelaufen, doch kaum hat sie den Kamm in den...
Published 03/31/11
«Heimat: Der geographisch einheitlich erlebte Raum, mit dem sich der Mensch durch Geburt, Tradition und Lebensweise besonders verbunden fühlt, in dem seine Persönlichkeit massgeblich geprägt wurde.» Die Videoinstallation setzt sich aus drei Komponenten zusammen: Dem Definierten, dem Erbauten und der Interpretation. Durch das Definierte, den Auszug der Definition des Heimatbegriffs aus dem Duden, soll die Fragestellung der Heimat hervorgehen und dem Betrachter die Paradoxie daran nahe legen....
Published 03/31/11
«Heimat: Der geographisch einheitlich erlebte Raum, mit dem sich der Mensch durch Geburt, Tradition und Lebensweise besonders verbunden fühlt, in dem seine Persönlichkeit massgeblich geprägt wurde.» Die Videoinstallation setzt sich aus drei Komponenten zusammen: Dem Definierten, dem Erbauten und der Interpretation. Durch das Definierte, den Auszug der Definition des Heimatbegriffs aus dem Duden, soll die Fragestellung der Heimat hervorgehen und dem Betrachter die Paradoxie daran nahe legen....
Published 03/31/11
Seit 23 Jahren nun gilt die Metropole Teheran für mich als ein Ort der flüchtigen Rückkehr. Heute, als Schweizerin und Iranerin, wage ich einen künstlerischen Schritt in meine Heimat. «Taxi Teheran» zeigt einen Ausschnitt aus dem Alltag des Taxifahrers Behnam. Dieser blickt zurück: Als Soldat des Iran-Irak-Kriegs kehrt er heim und muss von neuem überleben. In einem Land, das nun von einer Krise überschattet ist. Der einfachste und schnellste Weg für einen ehemaligen Soldaten, Geld zu...
Published 03/31/11
Auf der Leinwand flüstern Lippen, die sich in der Dunkelheit des Beichtstuhles intuitiv schützen. Sie gewährend intime Einblicke in die Vergangenheit: Eine Klage und gleichzeitig Sehnsucht nach Versöhnung mit dem eigenen Vater, der sich nie gekümmert hat und der einer Minderheit angehört, die mit Vorurteilen zu kämpfen hat. Obwohl diese Minderheit nie beim Namen genannt wird, durchdringt ein intensives Gefühl des Andersseins den Film – eine eigentümliche Mischung aus Schauspielerei und...
Published 03/31/11
Auf der Leinwand flüstern Lippen, die sich in der Dunkelheit des Beichtstuhles intuitiv schützen. Sie gewährend intime Einblicke in die Vergangenheit: Eine Klage und gleichzeitig Sehnsucht nach Versöhnung mit dem eigenen Vater, der sich nie gekümmert hat und der einer Minderheit angehört, die mit Vorurteilen zu kämpfen hat. Obwohl diese Minderheit nie beim Namen genannt wird, durchdringt ein intensives Gefühl des Andersseins den Film – eine eigentümliche Mischung aus Schauspielerei und...
Published 03/31/11
Die Arbeit «Die Rolltreppe» führt uns in die alltägliche Situation und damit verbundene Erwartung, mit der Rolltreppe in die nächste Etage geführt zu werden. Wir warten darauf, die nächste aus der Einsteigplattform erscheinende Stufe betreten zu können und realisieren, dass hier etwas nicht mit richtigen Dingen zu und her geht. Die Arbeit des Künstlers zeigt eine scheinbar endlos laufende Rolltreppe. Dekonstruiert in ihrer Erscheinung sehen wir eine auf ihre technische Erscheinung reduzierte...
Published 03/31/11
Im Film «HKS-1183» kommt es zu einer Gegenüberstellung des individuellen Erscheinungsbildes von Hyperaktivität mit der Hyperaktivität unserer Gesellschaft bzw. unserer Zeit. Die Steigerung der beiden Aspekte bis ins Extrem führt zu einer Reizüberflutung. Neben dem Wagnis der Selbstinszenierung in Form von Bewegungs-und Tanzaufnahmen wurden der experimentelle Umgang mit Ton- und Bildstörungen und die Zusammenarbeit mit dem Grazer Elektronikmusiker Georg Peinhaupt zu den prägendsten Faktoren...
Published 03/31/11
Ziel des Projekts war ein Kurzfilm. Als Drehort wurde die Theaterbühne der Tuchlaube in Aarau gewählt. Auf der Bühne befand sich ein Kunstrasen mit einer Fläche von 9 m2, auf dem sich 8 Darsteller ausbreiteten. Die Requisiten waren auf Kabel, PowerBooks, Kopfhörer und Decken beschränkt. Die Handlungsebene des Films ist auf zunehmende Weise von der Hauptdarstellerin und ihrer immer intensiver werdenden Abhängigkeit vom digitalen Medium dominiert. Hinzu kommt die Rolle des «Nerd», welcher als...
Published 03/31/11
Ziel des Projekts war ein Kurzfilm. Als Drehort wurde die Theaterbühne der Tuchlaube in Aarau gewählt. Auf der Bühne befand sich ein Kunstrasen mit einer Fläche von 9 m2, auf dem sich 8 Darsteller ausbreiteten. Die Requisiten waren auf Kabel, PowerBooks, Kopfhörer und Decken beschränkt. Die Handlungsebene des Films ist auf zunehmende Weise von der Hauptdarstellerin und ihrer immer intensiver werdenden Abhängigkeit vom digitalen Medium dominiert. Hinzu kommt die Rolle des «Nerd», welcher als...
Published 03/31/11