Pater Johannes Paul Abrahamowicz: Begleiter der Göttweiger Dialoge für Führungskräfte
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Description
Der Benediktiner singt zwischen Pastatopf und Führungskräfteseminar. Pater Johannes Paul Abrahamowicz ist ein talentierter Mann und Mönch. Der lebenslustige und geistreiche Göttweiger Mönch trifft auch Managerinnen und Manager in Führungskräfteseminaren. Ihre Fragen beantwortet er mit Bibelstellen. Denn Pater Johannes Paul ist sicher, dass die Bibel immer eine Antwort geben kann. Ein weiterer wichtiger Hinweis: Fasten hat nichts mit Abstinenz tun. Als Primo: Spaghetti, Knoblauch und reichlich Olivenöl Pasta macht glücklich! Bei Pater Johannes Paul in der Küche geht es routiniert zu. Er weiß: "Spaghetti all’oglio ist wie ein Gulasch, das köchelt vor sich hin und dann gibt man die Pasta hinein. Semplice e facile! Man muss ständig rechnen und kalkulieren." Er überlässt das Kochen eben nicht gem Zufall und eines ist gewiss: Zu den Spaghetti all’aglio, olio e peperoncino reicht man keinen Parmesan! Der Grund ist traditionell und philosophisch: "Der Geschmack dieses Gerichtes ist geprägt von der Einfachheit der wenigen Zutaten."  Zur Person Pater Johannes Paul Abrahamowicz OSB, geboren 1960 in Wien, trat im Jahr 1978 in das Benediktinerstift Göttweig ein. Er studierte Philosophie und Theologie in Rom und empfing 1985 die Priesterweihe. Von 1997 bis 2009 lebte er wieder in Rom. Hier schätzte er die Internationalität der Gemeinschaften. Er selbst ist durch seine Mutter halber Italiener. Zunächst war Pater Johannes Paul in der Päpstlichen Benediktinerhochschule  Athenäum Sant’Anselmo und danach als Prior in der weltberühmten Basilika St. Paul vor den Mauern tätig. Seit 2009 ist Pater Johannes Paul wieder in Stift Göttweig. Er ist Assistent im Exerzitienhaus, Gastmeister, Liturgiemagister und Kantor. Die Mutter Pianistin, der Sohn Komponist Interessantes Detail: Pater Johannes Paul ist Musiker seit seiner Kindheit. Er komponiert auch – kein Wunder: Seine Mutter Maria Teresa war Pianistin, auch sein Vater Alexander, genannt Sascha, war sehr musikalisch und spielte Cello. Die Eltern lernten einander bei einer Aufführung der Matthäus-Passion in Wien kennen. Das Rezept zur SONNTAGs-JauseSpaghetti all’aglio, olio e peperoncino als Primo   Ein Rezept, dass der Italiener Pater Johannes Paul aus Rom mit nach Göttweig gebracht hat. Manchmal kocht er auch in der Gemeinschaft der Mitbrüder. Für die SONNTAGs-Jause hat er "ausnahmsweise einen kleinen Zweig Rosmarin hinzugefügt, weil ich den gerade frisch aus dem Garten geerntet habe". Zutaten pro Person 100 Gramm Spaghetti aus Hartweizenzwei Knoblauchzehennach Belieben Peperoncino (scharfe Paprikaschoten) im Sommer frisch geerntet, im Winter getrocknete Flocken in etwas Wasser eingeweichtOlivenöl, nicht zu sparsam1 Esslöffel grobes Salz Zubereitung Wasser in einem größeren Topf und aufkochen. Reichlich Olivenöl in eine Pfanne gießen. Die Knoblauchzehen schälen, und – je nach Geschmack – entweder mit dem Messerrücken zerdrücken und klein hacken, wenn man sie mitessen will, oder nur zerdrücken, wenn man sie vor dem Servieren wieder herausnehmen will.  Den so zubereiteten Knoblauch in das kalte Öl geben. Das Öl und den Knoblauch in der Pfanne gemeinsam langsam erhitzen, damit das Öl das Aroma annimmt. Warten, bis das Wasser kocht, dann Salz und die Spaghetti hinein geben. Ständig rühren. Zugleich auf den Knoblauch achten: Sobald er goldgelb wird, Flamme abdrehen. Eventuell mit ein wenig Kochwasser löschen. Den frischen Peperoncino klein hacken bzw. die trockenen, aber eingeweichten Flocken nehmen und ins Öl geben. Nach halber Kochzeit die Spaghetti herausnehmen und in der Pfanne schwenken.  Achtung für jene, die lieber abseihen: Das Kochwasser nicht wegschütten! Die zweite Hälfte der Kochzeit garen die Spaghetti im Olivenöl. Die Spaghetti dürfen in der Pfanne nicht austrocknen. Je nach Bedarf Etwas Kochwasser zugeben.  Die Spaghetti sind fertig, wenn sie bissfest (= „al dente“) s
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