“Er wiederholt bis zum Erbrechen in jedes Mikrofon: „Big Player ist geil“, „wir brauchen Big Player in Deutschland / Europa“, etc. - die tiefere Sinnfrage, warum eigentlich hält er Big Player erstrebenswert, dass schafft er einfach nicht zu transportieren. Marktmacht vor dem selbst Staaten einknicken sind vielleicht gar nicht so „geil“, wie er immer denkt. Vielleicht sind die Deutschen einfach cleverer und verstehen den Mittelstand als herausragende Plattform die agil auf Veränderungen reagiert, damit Gutes Geld verdient und dabei vergleichsweise wenig negative Folgen für eine Gesellschaft mitbringt, die „Big Player“ wiederum zwangsläufig immer erzeugen. Die Chancenanalyse ist oft gut, der Jammerton und das „ich prangere das an“ nervt. Gerade die Sinnfrage muß ein Unternehmer seinen Mitarbeitern und der Gesellschaft schlüssig beantworten. Viel Geld und damit viel Macht reicht längst nicht mehr zur Motivation und Sinnstiftung. Zweifelsohne ist er ein erfolgreicher Investor, nur leider inspiriert er mich nur ganz selten, extrem selten gibt es Analysen die abseits des Mainstream sind - zum echten Visionär fehlt Ihm leider die Einsatzbereitschaft.”
Robert robe via Apple Podcasts ·
Germany ·
07/06/19