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Die Angst vor dem Klimawandel, die Wut über das Heizungsgesetz, die Verzweiflung angesichts des Krieges – viele der politischen Debatten, die wir führen, sind emotional aufgeladen. Wie umgehen mit diesem Durcheinander der Gefühle? Während Populisten versuchen, die Stimmung anzuheizen, geben andere den distanzierten Vernunftpolitiker: Fakten statt Emotionen, nüchterne Argumente statt extremer Affekte. Aber ist eine Politik ohne Gefühle möglich? Nein, da ist sich die Forschung inzwischen einig. Die Neurowissenschaftlerin Maren Urner fordert von der Politik „emotionale Reife“ statt reiner Sachlichkeit. Was heißt das für unseren Umgang mit Gefühlen? Welche Rolle sollen sie in der politischen Kommunikation spielen? Und lässt sich die Demokratie mit „guten“ Gefühlen retten? Eva Röder diskutiert mit Prof. Dr. em. Ute Frevert - Max-Planck-Institut für Bildungsforschung/Forschungsbereich: „Geschichte der Gefühle“, Dr. Johannes Hillje - Politik- und Kommunikationsberater, Prof. Dr. Maren Urner - Neurowissenschaftlerin
Die 1,5-Grad-Grenze ist wohl schon überschritten. Und es könnte noch deutlich heißer werden auf der Erde. Darauf weisen aktuelle Zahlen von Klimaforschern hin. Trotzdem leugnet der künftige US-Präsident Trump den Klimawandel und die Klimabewegung verliert an Zulauf. In Baku in Aserbaidschan...
Published 11/22/24
Venedig fasziniert, sein Mythos ist legendär und lockt jährlich Millionen Touristen an. Ein ähnlich wimmelndes Stadtszenario hat vor 500 Jahren bereits der Renaissance-Maler Vittore Carpaccio in seinen Gemälden lebendig werden lassen – einer Stadt der Bürger, Händler und Seeleute, von...
Published 11/21/24