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Bis zur Jahrestagung der Weltgesundheitsorganisation WHO wollte man sich einigen; doch die 194 Mitgliedsländer ringen nach wie vor um das geplante Pandemieabkommen. Der Vertrag hat zum Ziel, künftig auf globaler Ebene schneller und umfassender auf Gesundheitsrisiken reagieren zu können. Wie groß ist die Macht der Weltgesundheitsorganisation tatsächlich?
Kritiker schlagen Alarm: Gehe das Pandemieabkommen durch, könne die WHO die Souveränität der einzelnen Mitgliedsstaaten einfach aushebeln – es drohe eine WHO-Diktatur. Brauchen wir klare gemeinsame Regeln, um Fehler aus der Corona-Pandemie in Zukunft zu vermeiden? Oder sind Bürgerrechte, Demokratie und Freiheit in Gefahr? Wie groß ist die Macht der Weltgesundheitsorganisation tatsächlich? Und wer zieht im Hintergrund die Fäden?
Darüber diskutiert Michael Fleischhacker mit diesen Gästen:Maria Hubmer-Mogg, Medizinerin und PolitaktivistinClemens Martin Auer, ehemaliger WHO-Funktionär und Covid-ImpfkoordinatorAlexander Kekulé, Epidemiologe Roland Tichy, Publizist und Volkswirt