Wieviel Streit brauchen wir? Mit Jürgen Kaube, Chantal Mouffe und Ingo Zamperoni
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Streit gehört dazu: eine Demokratie lebt von der Auseinandersetzung, vom Ringen um das bessere Argument. Aber wieviel ist zu viel? Bringt mehr Streit nicht auch eine Gesellschaft auseinander? Der Begriff der "gespaltenen Gesellschaft" wird oft genannt. Der FAZ-Herausgeber, Autor und Soziologe Jürgen Kaube hat darüber ein Buch geschrieben. Denise und Sebastian sprechen mit ihm über die Notwendigkeit zu streiten, über wirklich gespaltene Gesellschaften und darüber, was wir im Streit eigentlich alles aushalten können. Beim Blick in die Philosophiegeschichte werden die Ideen der belgischen Politikwissenschaftlerin und Philosophin Chantal Mouffe überprüft. Sie plädiert für noch mehr aktive Auseinandersetzung und Konfrontation. In der Rubrik "Die andere Seite" erzählt Ingo Zamperoni von der gespaltenen Gesellschaft in den USA und davon, was uns in Deutschland doch alles verbindet. Buchtipps: "Die gespaltene Gesellschaft" - Jürgen Kaube, Rowohlt Verlag 2022 "Anderland: die USA unter Trump" - Ingo Zamperoni, Ullstein Verlag 2018 Und noch ein Tipp: Ihr wollt gleichberechtigt leben - in Partnerschaft, Job und Familie - aber irgendwie kommt immer was dazwischen? Die Alltagsfeministinnen zeigen euch, wie ihr eure Ideale lebt. Sonja Koppitz ist Journalistin, Johanna Fröhlich Zapata ist Coach für Alltagsfeminismus. Dieser Coaching-Podcast hat ein Ziel: Ein faires Leben für alle! Jeden Dienstag eine neue Folge. https://www.ardaudiothek.de/episode/die-alltagsfeministinnen/die-alltagsfeministinnen-trailer/rbbkultur/10777229/
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