Manche vergleichen uns Christen gerne mit einer kommunistischen Gemeinschaft, aber das trifft nicht zu.

Gott ist groß und reichhaltig, auch wenn viele Menschen das manchmal vergessen. Besonders in der Kirche sollte man das spüren.

Ewiges Leben bedeutet mehr als nur die Fortsetzung unseres irdischen Lebens. Es bedeutet, Gott zu erkennen und sein Geschenk der Liebe anzunehmen.

Wir alle kennen das Böse und die Versuchungen, die damit einhergehen. Aber statt zu wünschen, dass das Böse einfach verschwindet, können wir Gott darum bitten, uns davor zu schützen.

Die Taufe symbolisiert das Licht Christi, das uns erleuchtet und mit dem Geist Gottes beschenkt. Durch die Taufe bleiben wir in Gott und er in uns.

Es ist leicht, Gott in unserem hektischen Alltag zu vergessen, wenn wir uns nur auf uns selbst verlassen.

Freimut bedeutet nicht, einfach ungefiltert seine Gedanken zu äußern, sondern im Auftrag Jesu die Freiheit des Glaubens zu leben und andere Menschen in diese Freiheit zu führen.

Das Böse in der Welt scheint sich zu freuen über das Leid und die Tränen, die es verursacht. Doch als Christen haben wir eine Perspektive, die über das gegenwärtige Leid hinausreicht.

Wenn wir am Abend zurückblicken, fragen wir uns, wo die Zeichen der Gegenwart Gottes in unserem Leben waren.

Pater Philipp ist dankbar, dass es einen dreifaltigen Gott gibt – Vater, Sohn und Heiliger Geist –, von denen jeder unterschiedliche Aspekte und Quellen von Kraft und Glauben repräsentiert.

Pater Philipp teilt mit uns seine Liebe zu den Psalmen, die alles abbilden, was im menschlichen Herzen vorgeht: Freude, Glaube, aber auch Angst und Wut.

Die Taufe hat Konsequenzen für unser Leben, sowohl persönlich als auch in unserer Gemeinschaft als Kirche.

Das Leben ist kein Ponyhof und auch der Glaube kann manchmal eine Belastung sein.

Wie können wir die Spuren Gottes im Leben erkennen? Pater Philipp glaubt, dass Menschen, die gerne und gut leben, bereits die Spuren Gottes erkennen.

Auch wenn es draußen regnet oder wir uns innerlich bedrückt fühlen, dürfen wir darauf vertrauen, dass Gott es gut mit uns meint (vgl. Psalm 100, 1–2).

Ist Gemeindearbeit nur dazu da, um sich gegenseitig zu übertreffen und in Diskussionen über kirchliche Probleme zu vertiefen? Nein, sagt Pater Philipp (Apg 2, 42–47).

In der Stille eines Gebets und der Kraft eines Namens liegt das Geheimnis der Rettung verborgen.

Die Liebe Gottes ist das einzige, was niemals endet, niemals langweilig wird und immer tiefer und schöner wird.

Jesus ersetzte die zahlreichen Gesetze seiner Zeit durch das Gebot der Liebe. Ihm ging es um die Reinheit des Herzens und die Öffnung desselben für Gott.

In Zeiten, in denen die Kirche von Stürmen heimgesucht wird, erinnert uns Pater Philipp daran, dass der Glaube an Jesus Christus unser Anker ist.

Gott ist Licht. Inmitten von Angst, Dunkelheit und Resignation bietet dieses Licht einen Strahl der Hoffnung.

Ein Blumenstrauß voller Schönheit und doch zum Untergang verurteilt – ein kraftvolles Bild für das, was passiert, wenn wir uns von unserer Lebensquelle trennen.

In den Tiefen unseres Herzens verbirgt sich eine Welt voller Kontraste – Licht und Dunkelheit, Gut und Böse. Doch was, wenn das Geheimnis zu einem erfüllten Leben darin liegt, unser Herz vollständig Gott zu öffnen?

In einer Welt, die oft von Dunkelheit und Tod überschattet wird, erinnert uns Pater Philipp daran, dass es eine unerschöpfliche Quelle der Hoffnung gibt.