Familienvater gesteht: „Schatz, ich habe eine Frau umgebracht“
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„Der Schreck ist das Schlimmste“, sagt eine Hamburgerin. „Das verfolgt mich jetzt noch.“ Sie war diejenige, in den frühen Morgenstunden des 14. Mai 2022 eine Tote im Wald fand. Schnell war klar, dass die 35-Jährige, die da nackt und reglos wie ein Baumstamm lag, gewaltsam umgekommen ist – und ebenfalls sehr bald gab es einen Verdächtigen: Es war ein 32-Jähriger, der sich im Internet mit der Frau zum Sex verabredet hatte. Wenige Stunden, nachdem er den Leichnam im Wald abgelegt hatte, stand der Familienvater am Bett seiner Lebensgefährtin und beichtete ihr: „Schatz, ich habe eine Frau umgebracht.“ Die Lebensgefährtin alarmierte die Polizei. Der Verdächtige kam in Untersuchungshaft und später wegen Totschlags vor Gericht. Im Prozess behauptete der Angeklagte, er habe in Notwehr gehandelt. Wie das Gericht den Fall wertete, ist in unserem Crime-Podcast „Dem Tod auf der Spur“ mit Rechtsmediziner Klaus Püschel und Gerichtsreporterin Bettina Mittelacher zu hören.
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