“Bei Mord im Pott erklärt der ermittelnde Beamte die Vorgehensweise, wie die Fälle aufgeklärt wurde ohne Gefahr zulaufen, dass Kroll Morde gesteht, die er nicht begangen hat. Es sollte vielleicht auch ergänzt werden, dass Kroll trotz seiner schwachen Intelligenz wohl eine Art Photografisches Gedächtnis hatte. Er konnte nicht ohne weiteres sagen, welchen Mord er wo gemacht hatte. Er hat aber die Orte wiedererkannt. Man ist mit ihm zu den Orten hingefahren ohne ihm zu sagen, welcher Mord dort stattgefunden hat. Hat der Ort sich nicht zu stark verändert, wie zum Beispiel Häuser, die zum Zeitpunkt des Mordes noch nicht gebaut waren, konnte er alles wiedergeben. Die Beamten, welche mit ihm zu den Orten gefahren waren, wussten im Übrigen auch nicht, was dort passiert ist. Eben um ihm nichts zu suggerieren.”
Ela1980w via Apple Podcasts ·
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08/08/21