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Das geplante Flüssigerdgas-Terminal im schleswig-holsteinischen Brunsbüttel wird nach NDR-Recherchen deutlich teuer als geplant. Danach steigen die Kosten für den Bund auf fast eine Milliarde Euro. 740 Millionen Euro hatte Wirtschaftsminister Robert Habeck für das feste LNG-Terminal schon in der Haushaltsplanung der kommenden Jahre hinterlegen lassen. Nach NDR-Informationen werden für den Bau weitere 200 Millionen Euro benötigt.
Bei der Deutschen Umwelthilfe stößt das Projekt grundsätzlich auf Widerstand. Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner kritisierte, dass der Bund in Zeiten knapper Haushalte ein solches fossiles Projekt direkt subventioniert.