“Nachtrag vom Oktober 24:
Das ganze ist nach wie vor eine üble Mischung aus eigener Meinung und Lückenfüller. Das einzig gute sind die Interviews. Aber nur deswegen den Podcast zu abonnieren rentiert sich nicht mehr.
Aus 2023:
So lange man das Abo nicht abschließt besteht dieser Podcast zu über 50% aus Eigenwerbung oder billigen Lückenfüllern. Das ganz fühlt sich also stark nach Bloatware an. Diese Zahlen habe ich gemessen. Die ersten 2-3 Minuten kann man in jedem Fall überspringen, weil sie entweder ein Zusammenschnitt des folgenden Podcasts sind oder unwichtige und irrelevante Informationen liefert, Dinge die in einer Zeitung auf der letzten Seite stehen, oder ganz am Rand. Nett anzuhören, Zeit fressend. Ähnliches gilt für das Ende (oft mit 2-3 Minuten Musik oder einer ausführlichen Erklärung warum jetzt Schluss ist). Bleiben also im Schnitt 2-5 Minuten „echten“ Podcasts. Das ist dürftig, aber der Teil ist dann meist ganz ok produziert. Vielleicht ist das ganze auch nicht als Podcast gedacht, sondern mehr als Mitschnitt von locker flockigen Radiosendungen? Da driften die Meinungen auseinander. Meine Meinung ist aber halt so, dass man in einem Podcast keine Ohrenkitzler wie im Radio braucht. So lang man damit leben kann ständig Teile zu überspringen und Podcasts unter 8 Minuten generell zu überspringen (weil da dann ja nur aus obigen Gründen max. 2-3 Minuten effektiver Podcast drin sind, schade für die Zeit), ist dieser Podcast also eher 3-4 Sterne. Also ganz ok, auch mit Werbung. Für die fünf Sterne fehlt für den Informationsteil eine bessere Recherch, eine klare Trennung zwischen Meinung und Nachrichten, weniger blöde Witze, bei Diskussionen mehr Fleisch statt Meinung. Aufgrund der Bloatware und unklarem Ziel des Podcasts wird er das aber aktuell nie erreichen. Da mir natürlich der Spagat zwischen freiem Podcast und teurem Inhalt klar ist und ich gewissermaßen nur die freie Version beurteilen kann, ist diese Bewertung ein wenig unfair. Daher will ich nicht nur schimpfen. Meine Empfehlung an die Redaktion die Podcasts: mehr auf eine fixe Länge relativ hart zu schneiden (z.B. 15/30/45 min, unter 10 ist des Hörens aus oben genannten Gründen nicht wert). Grund wäre, dass man dadurch den Eindruck was ein Abo bringen könnte verstärken würde, weil aktuell ist das halt ein eigens produzierter Podcast ; man würde also den Ausschnitt-Aspekt viel mehr verstärken. Und irgendwo zwischendurch eine weitere kurze (!) Eigenwerbung zu bringen. Dafür dann etwas weniger Bloat.”
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10/15/24