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Gregorius wurde Papst. Sowohl ihm wie auch seiner Mutter wurde vergeben. Beide lebten ein langes Leben. Aber war die 17 Jahre andauernde Buße von Gregorius wirklich notwendig? Die letzte Folge blickt über die Ränder dieser Geschichte hinaus. Der Mittelalterhistoriker Peter Wapnewski liest in Auszügen aus Hartmann von Aues "Gregorius" und bereichert diese Lesung mit eigenen Überlegungen.
Audio online bis 20.10.2025.
Published 10/20/24
Gregorius hat nach 17 Jahren Buße seinen Felsen verlassen, sich auf den Weg nach Rom gemacht und wurde dort zum Papst gewählt. Und es gab sogar ein freudiges Wiedersehen mit seiner Mutter. Der Mittelalterhistoriker Peter Wapnewski liest in Auszügen aus Hartmann von Aues "Gregorius" und bereichert diese Lesung mit eigenen Überlegungen.
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Published 10/20/24
Gregorius hat 17 Jahre lang Buße geleistet dafür, dass er seine Mutter geheiratet hat, fest gekettet an einen Felsen. Da suchen ihn zwei Gesandte aus Rom auf, denen er im Traum erschienen ist, und sagen Gregorius, er solle Papst werden. Aber ganz so einfach geht das natürlich nicht. Der Mittelalterhistoriker Peter Wapnewski liest in Auszügen aus Hartmann von Aues "Gregorius" und bereichert diese Lesung mit eigenen Überlegungen.
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Published 10/20/24
Gregorius hat 17 Jahre lang Buße dafür getan, dass er seine eigene Mutter geheiratet hat. Er lebte fest gekettet an einen Felsen, ohne Essen. Wasser gab's nur aus einer Pfütze. Jetzt aber ist die Sünde langsam verbüßt. Nur hat so viel Buße deutliche Spuren bei Gregorius hinterlassen. Der Mittelalterhistoriker Peter Wapnewski liest in Auszügen aus Hartmann von Aues "Gregorius" und bereichert diese Lesung mit eigenen Überlegungen.
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Published 10/20/24
Gregorius hat seine eigene Mutter geheiratet. Und sie wissen mittlerweile auch, dass sie Mutter und Sohn sind. Beide verlieren fast den Verstand nach dieser Erkenntnis. Denn Gregorius ist ja selbst schon Kind von Bruder und Schwester. Können Mutter und Sohn für so viel Sünde noch Vergebung finden? Der Mittelalterhistoriker Peter Wapnewski liest in Auszügen aus Hartmann von Aues "Gregorius" und bereichert diese Lesung mit eigenen Überlegungen.
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Published 10/20/24
Gregorius hat sich entgegen aller guten Ratschlägen zum Ritter ausbilden lassen und ist am Hof seiner eigenen Mutter gelandet, von der er aber nicht weiß, dass sie seine Mutter ist. Und die beiden verstehen sich sehr gut. Nachdem er einen großen militärischen Sieg errungen hat, heiratet er seine Mutter. Der Mittelalterhistoriker Peter Wapnewski liest in Auszügen aus Hartmann von Aues "Gregorius" und bereichert diese Lesung mit eigenen Überlegungen.
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Published 10/20/24
Gregorius weiß um seine adelige, aber trotzdem schändliche Herkunft. Trotzdem will er Ritter werden. Und er landet natürlich am Hofe seiner Mutter. Somit nimmt das Unheil seinen Lauf. Der Mittelalterhistoriker Peter Wapnewski liest in Auszügen aus Hartmann von Aues "Gregorius" und bereichert diese Lesung mit eigenen Überlegungen.
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Published 10/20/24
Gregorius ist jetzt in der Pubertät. Vom Klosterleben hat er die Nase voll. Er will Ritter werden. Sein Abt findet nicht, dass das eine gute Entscheidung ist, schafft es aber nicht, Gregorius das Rittersein wieder auszureden. Der Mittelalterhistoriker Peter Wapnewski liest in Auszügen aus Hartmann von Aues "Gregorius" und bereichert diese Lesung mit eigenen Überlegungen.
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Published 10/20/24
Gregorius wird auf dem Wasser in einem Boot ausgesetzt und von zwei Fischern gefunden. Eigenlicht wollen sie den Fund für sich behalten, aber der Abt eines Klosters hört das Kind schreien. Als Gregorius dann alt genug ist, nimmt der Abt ihn in seine eigene Obhut. Der Mittelalterhistoriker Peter Wapnewski liest in Auszügen aus Hartmann von Aues "Gregorius" und bereichert diese Lesung mit eigenen Überlegungen.
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Published 10/20/24
Die Eltern von Gregorius sind Geschwister. Nachdem der Bruder die Schwester verführt hat, wird diese schwanger. Jetzt müssen sie einen Weg finden, wie sie diese Schande vertuschen können. Und dazu müssen sie das Kind loswerden. Der Mittelalterhistoriker Peter Wapnewski liest in Auszügen aus Hartmann von Aues "Gregorius" und bereichert diese Lesung mit eigenen Überlegungen.
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Published 10/20/24
Gregorius' Eltern sind beide Kinder eines Fürsten. Nachdem ihr Vater gestorben und begraben ist, kümmern sie sich um das Fürstentum. Und kommen sich dabei näher, als sie es sollten. Der Mittelalterhistoriker Peter Wapnewski liest in Auszügen aus Hartmann von Aues "Gregorius" und bereichert diese Lesung mit eigenen Überlegungen.
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Published 10/20/24
Die Legende von Gregorius des Dichters Hartmann von Aue gehört zu den wichtigsten literarischen Werken des deutschen Hochmittelalters. Sie entstand im 12. Jahrhundert und erzählt von Gregorius, der als Kind einer Inzestbeziehung zur Welt kommt, später unwissentlich die eigene Mutter heiratet, dafür 17 Jahre Buße tut und später zum Papst gewählt wird.
Der Mittelalterhistoriker Peter Wapnewski liest das Werk in Auszügen und bereichert diese Lesung mit eigenen Überlegungen.
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Published 10/20/24
Ein herzkranker Junggeselle ist unerwartet verstorben. Seine drei besten Freunde, der Arzt, der Kaufmann und der Dichter, werden zusammengerufen und versammeln sich am Bett des Toten. Da fällt ihnen ein Brief in die Hände, in denen ihnen der Freund ein paar düstere Geheimnisse offenbart.
Fritz Mellinger liest Arthur Schnitzlers 1908 erschienene Erzählung in dieser Aufnahme aus dem Jahr 1969.
Audio online bis 13.09.2025.
Published 09/12/24
1938 emigrierte Friedrich Torberg auf der Flucht vor den Nazis erst in die Schweiz, später über Portugal in die USA, wo er unter anderem für Hollywood-Studios als Autor arbeitete. 1951 kehrte er nach Wien zurück und arbeitete wieder als Journalist und Publizist. In der letzten Folge erinnert sich Friedrich Torberg an die Emigration und die Rückkehr nach Wien. Es liest der Autor selbst.
Audio online bis 01.09.2025
Published 09/01/24
Gerade erinnert sich Friedrich Torberg an die Kaffeehäuser aus dieser Zeit. Ans Café Herrenhof in Wien mit seinem Künstlerstammtisch oder ans Café Central. Aber auch in Prag und Budapest gab es gut besuchte Kaffeehäuser. Auch der ungarische Schriftsteller und Dramatiker Ferenc Molnár war ein regelmäßiger Kaffeehäuser-Gänger.
Es liest der Autor selbst.
Audio online bis 01.09.2025
Published 09/01/24
Wenn von Wien die Rede ist, dann muss natürlich auch über die Wiener Kaffeehäuser gesprochen werden, besonders übers Café Herrenhof. In diesem Café gab es seit 1916 einen literarisch-künstlerischen Stammtisch, dem unter anderem Robert Musil und Alfred Polgar angehörten. Der Satiriker Karl Kraus hat diesem Café in seinen „Konversationen im Herrenhof“ ein Denkmal gesetzt.
Es liest der Autor selbst.
Audio online bis 01.09.2025
Published 09/01/24
Friedrich Torberg arbeitete eine Weile als Journalist beim Prager Tagblatt. Diese Tageszeitung zählte damals zu den besten deutschsprachigen Zeitungen. Aber er schrieb auch für die für die zionistische Wochenzeitschrift „Selbstwehr“, in der viele Texte von Franz Kafka erstmals erschienen sind. Er kannte sich also gut aus im Blätterwald dieser Zeit. Es liest der Autor selbst.
Audio online bis 01.09.2025
Published 09/01/24
Friedrich Torberg wurde in Wien geboren als Sohn von deutschsprachigen Prager Juden. In Prag studierte Friedrich Torberg später. Er arbeitete als Journalist beim Prager Tagblatt. Zu seinen Mentoren zählte auch der Prager Jude Max Brodt, der Schriftsteller und enge Freund von Franz Kafka. Es gibt also viel, was Friedrich Torberg mit der Stadt Prag verbindet.
Es liest der Autor selbst.
Audio online bis 01.09.2025
Published 09/01/24
Friedrich Torberg war ein tschechischer Österreicher. Er wurde in Wien geboren und wuchs dort auf. Seine Familie kam ursprünglich aber aus Prag. Dort studierte Friedrich Torberg später und arbeitete auch als Journalist beim Prager Tagblatt. Diese deutschsprachige Tageszeitung hatte eine Reihe bekannter Redakteure und Autoren, darunter die Schriftsteller Egon Erwin Kisch und Alfred Polgar. Aber auch das Laster hat einen prominenten Platz in diesen Erinnerungen.
Es liest Friedrich Torberg...
Published 09/01/24
Das Wien der Zwischenkriegszeit war geprägt von einer vielfältigen Literaturszene. So tauchen viele bekannte Namen in diesen Anekdoten auf, Alfred Polgar oder Egon Erwin Kisch zum Beispiel. Vor allem aber geht es immer wieder um existentielle Fragen. Zum Beispiel, ob es sich bei Zwetschgenröster – einer Süßspeise, die gerne zum Kaiserschmarren gereicht wird – um ein Kompott handelt oder nicht.
Es liest der Autor selbst.
Audio online bis 01.09.2025
Published 09/01/24
Wien und Prag sind die wesentlichen Bezugspunkte von Friedrich Torberg. In Wien wurde er 1908 geboren und starb dort auch 1979. Seine Familie stammte aus Prag, lebte eine Weile in Wien, kehrte dann aber nach Prag zurück. Seine Erlebnisse im deutsch-jüdischen Umfeld aus dieser Zeit, in der Familie oder im Bekanntenkreis, spielen eine wesentliche Rolle in diesen Erinnerungen.
Friedrich Torberg liest selbst.
Audio online bis 01.09.2025
Published 09/01/24
In „Die Tante Jolesch oder Der Untergang des Abendlandes in Anekdoten“ versammelt der Schriftsteller und Journalist Friedrich Torberg seine Erinnerungen an das Wien der Zwischenkriegszeit. Dabei treffen wir eine Reihe prominenter Intellektueller aus dieser Zeit: In dieser ersten Folge zum Beispiel den Schriftsteller Egon Erwin Kisch, dessen revolutionäre Ambitionen durch seinen Bruder Paul gebremst werden.
Friedrich Torberg trägt seine Erinnerungen persönlich vor.
Audio online bis 01.09.2025
Published 09/01/24
Gales und Stanislaw wurden auf die “Empress” verschleppt.Und sehr schnell passiert es auch. Der Kapitän setzt das Schiff auf die Riffe, die Mannschaft soll in die Boote - doch alles geht schief. Stanislaw und Gales retten sich zurück auf das beschädigte Schiff. Gibt es Rettung von einem Totenschiff?
Robert Stadlober liest den fast 100 Jahre alten, und doch höchst aktuellen Roman des deutschen Schriftstellers.
Audio online bis zum 30.11.2024.
Published 07/29/24
Nach dem Kesselreinigen dürfen Gales und Stanislaw auf Landgang in Dakar. Dort liegt ein sonderbares Schiff vor Anker: Glänzend - aber mit einer schäbigen Mannschaft. Ein Totenschiff! Es soll baldmöglichst untergehen, damit die Versicherung den Eignern die Prämie zahlt. Na, dann doch lieber die “Yorikke”. Nur werden Gales und Stanislaw nachts am Kai überfallen und verschleppt.
Robert Stadlober liest den fast 100 Jahre alten, und doch höchst aktuellen Roman des deutschen Schriftstellers.
Audio...
Published 07/29/24