Emma macht einen Versuch, sich mit Pfarrer Bournisien zu unterhalten. Das Verhältnis zu ihrer kleinen Tochter Berthe ist distanziert. Leo verlässt den kleinen Ort in Richtung Paris.

Leo hat sich in Emma verliebt. Das will er der verheirateten Frau gestehen - doch letztlich traut er sich nicht. Der Modewarenhändler Lheureux taucht auf.

Herr und Frau Bovary werden Eltern. Emma bringt die kleine Berthe zur Welt, die Freundschaft zu Leo dauert indessen an.

Leo Dupuis, Mitarbeiter des Notars Guillaumin in Yonville, stellt sich Emma vor. Die beiden entdecken zahlreiche Gemeinsamkeiten, doch Emma ist schwanger von Charles.

Das Ehepaar Bovary ist umgezogen. In dem kargen Yonville gibt es keine Sehenswürdigkeiten und Emma wird hier wohl kaum Ablenkung finden.

Emma träumt von dem Vicomte, mit dem sie so lange getanzt hat, und von der unbekannten Stadt Paris. Sie liest Modezeitschriften und Romane - ihr Mann denkt daran, in eine andere Stadt zu ziehen.

Emma erlebt Augenblicke des Glücks auf einem Fest des Marquis de Vaubyessard. Im Ballsaal fühlt sie sich wie im Märchen und tanzt über viele Stunden hinweg.

Emma empört sich über die Trägheit und den "Stumpfsinn" ihres Mannes. Unerwartet wird das Ehepaar Bovary von einem Marquis zu einem Fest auf dessen Schloß geladen.

Die Ehe von Emma und Charles lässt sich zunächst gut an. Schon bald aber gibt es erste Differenzen zwischen der jungen Ehefrau und ihrer Schwiegermutter, außerdem wird die Ehe zunehmend leidenschaftslos.

Charles heiratet die junge Emma Rouault, die so zu "Madame Bovary" wird. Auf dem Land wird die Hochzeit über mehrere Tage hinweg gefeiert.

Der junge Arzt Charles Bovary lernt Emma Rouault kennen und findet Gefallen an dem Mädchen. Bald darauf stirbt seine Frau, Bovary wird zum Witwer.

Der kleine Charles Bovary kommt wegen der Sparsamkeit seiner Eltern erst spät aufs Gymnasium. Dann beginnt er mit dem Studium der Medizin und wird Landarzt.