Description
Schritt 1: FIND: isometrisch
Im ersten Schritt geht es darum herauszufinden, was bei welcher Ausführung das Problem ist, wie sich die Bewegung anfühlen soll und wie du in den Bewegungsabläufen richtig atmest. Zum Kennenlernen deiner Muskelgruppen eignet sich am besten isometrisches Equipment, das man in den Händen halten kann. Bei Grex Gym verwenden wir da sehr gerne den Pec Stick, den Kettle Bell oder den Sandbag.
Mit dem sogenannten Ab-Test lernst du außerdem, deine verschiedenen Ab-Sequenzen zu unterscheiden und gezielt zu trainieren. Dabei spielt die Nasenatmung eine ganz große Rolle.
Schritt 2: STRESS: exzentrisch
Dann geht es darum, deine Muskeln so richtig zum Feuern zu bringen. Und zwar so lange, bis du nicht mehr kannst. Warum ist das wichtig? Weil wir unserem Körper beigebracht haben gewisse Muskeln zu verwenden und andere nicht zu beachten. Das ist zwar im Alltag ganz praktisch, aber sobald man müde wird und die „Hauptmuskeln“ erschöpft sind, dann möchte oder kann man diese Muskeln nicht mehr bewegen. Und erst dann beginnt der Körper sich auf die schwächeren Muskeln zu stützen und dadurch den gewohnten Bewegungsablauf zu ändern. Die Folge sind schwere Muskelkater bzw. Muskelzerrungen und dementsprechende Schmerzen. Um das zu verhindern, werden also die „2. Klasse Muskeln“ gezielt trainiert, und zwar hauptsächlich in einer exzentrischen Bewegung und einfach versuchst reguliert zu atmen. Am besten mit Unterstützung von Sleds, Ropes oder Sandbag und einem geilen Song, der dein Durchhaltevermögen fördert.
Schritt 3: USE: sympathisch
Jetzt liegt es an dir das soeben gelernte in eine komplexe Bewegung einzubauen und konzentrisch zu trainieren. Dafür ist ein klassischer Barbell super geeignet!