Die zwölf Jäger
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Liebe Märchenhörerinnen und Märchenhörer, schön, dass ihr wieder dabei seid! Entschuldigt vielmals, dass die Folge so spät kommt! Ich war unterwegs und das Internet war derart schlecht, dass es einfach nicht geklappt hat, das Märchen hochzuladen. Gerade noch so hat es mit YouTube geklappt - manche von euch haben es dort ja schon gefunden, aber selbst das war zum Verzweifeln. Naja. Besser spät als nie! Leider ist diese Folge qualitativ etwas schlecht, da ich unterwegs bin und sowohl auf mein Mikrofon, die Kamera als auch den Kameramann verzichten musste und ganz provisorisch alles mit dem Handy aufgenommen habe. In zwei Wochen gibt es dann ganz sicher wieder eine Folge in gewohnter Qualität!  Ich lese euch das Märchen: "Die zwölf Jäger" von den Brüdern Grimm vor.  Text zum mitlesen: s war einmal ein Königssohn, der hatte eine Braut und hatte sie sehr lieb. Als er nun bei ihr saß und ganz vergnügt war, da kam die Nachricht, daß sein Vater todkrank läge und ihn noch vor seinem Ende zu sehen verlangte. Da sprach er zu seiner Liebsten: »Ich muß nun fort und muß dich verlassen, da geb ich dir einen Ring zu meinem Andenken. Wann ich König bin, komm ich wieder und hol dich heim.« Da ritt er fort, und als er bei seinem Vater anlangte, war dieser sterbenskrank und dem Tode nah. Er sprach zu ihm: »Liebster Sohn, ich habe dich vor meinem Ende noch einmal sehen wollen, versprich mir, nach meinem Willen dich zu verheiraten«, und nannte ihm eine gewisse Königstochter, die sollte seine Gemahlin werden. Der Sohn war so betrübt, daß er sich gar nicht bedachte, sondern sprach: »Ja, lieber Vater, was Euer Wille ist, soll geschehen«, und darauf schloß der König die Augen und starb. Als nun der Sohn zum König ausgerufen und die Trauerzeit verflossen war, mußte er das Versprechen halten, das er seinem Vater gegeben hatte, und ließ um die Königstochter werben, und sie ward ihm auch zugesagt. Das hörte seine erste Braut und grämte sich über die Untreue so sehr, daß sie fast verging. Da sprach ihr Vater zu ihr: »Liebstes Kind, warum bist du so traurig? Was du dir wünschest, das sollst du haben.« Sie bedachte sich einen Augenblick, dann sprach sie: »Lieber Vater, ich wünsche mir elf Mädchen, von Angesicht, Gestalt und Wuchs mir völlig gleich.« Sprach der König: »Wenn's möglich ist, soll dein Wunsch erfüllt werden«, und ließ in seinem ganzen Reich so lange suchen, bis elf Jungfrauen gefunden waren, seiner Tochter von Angesicht, Gestalt und Wuchs völlig gleich. weiter auf: ⁠https://www.projekt-gutenberg.org/grimm/maerchen/chap011.html⁠
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Meine Lieben, es geht langsam aber sicher zu Ende mit dem Podcast "Märchen mit Sara". Ich gebe mein Bestes die Folgen mit Till Eulenspiegel noch fertigzustellend, möchte aber nach über drei Jahren nun langsam neue Wege einschlagen. Ich liebe Podcasts und möchte auch weiterhin Podcasts...
Published 11/24/23
Published 11/24/23
Wünsche euch viel Spaß mit dem neuen Märchen! Eure Sara
Published 09/12/23