Ein Kursverlust von 48 Prozent bei Chegg – wie disruptiv greift ChatGPT bestehende Geschäftsmodelle an?
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Chegg kassiert einen Kursverlust in Höhe von 48 Prozent innerhalb eines Tages – und das, obwohl die berichteten Earnings besser waren, als sie vom Markt erwartet wurden. Das kalifornische Unternehmen für Bildungstechnologie hilft Schülern dabei, mit vielfältigen digitalen und analogen Lerninhalten gut durch ihre Klausuren zu kommen und hat somit eine klare Zielgruppe. An dieser Stelle kommen generative KI und ChatGPT ins Spiel, welche die Geschäftsmodelle von Bildungsplattformen disruptiv angreifen. Chegg ist Jan Beckers zu Beginn des Quartals durch einen sinkenden Kundenstamm aufgefallen. Dies könnte auf die erhöhte Nutzung von ChatGPT zurückzuführen sein und verdeutlicht das Potenzial und die Gefahr, die generative KI für gefestigte Geschäftsmodelle ausüben kann. Welche weiteren Erkenntnisse die Earnings-Season gebracht hat und wie Teslas Chancen auf dem Automobilmarkt aussehen könnten, erfahrt ihr in der neuen Folge.
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