Vergessen im größten Flüchtlingslager der Welt: Die verzweifelte Lage der Rohingya in Bangladesch
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Es gilt als das größte Flüchtlingslager der Welt: in der Nähe von Cox?s Bazar im Süden von Bangladesch. Etwa eine Million Rohingya lebt hier, etwa die Hälfte davon Kinder. Vor sieben Jahren flüchtete die muslimische Minderheit über die Grenze. Denn in ihrem Heimatland Myanmar wurden sie von der Militärjunta verfolgt. Doch in Bangladesch haben sie keine Zukunft, die Regierung spricht immer wieder davon, die Rohingya nach Myanmar abzuschieben. In dem Lager bei Cox?s Bazar leben die Menschen auf engstem Raum, dürfen es ohne Genehmigung nicht verlassen. In dem Gelände sind sie schutzlos Naturkatastrophen ausgesetzt wie Zyklonen, Überschwemmungen oder wie Anfang des Jahres Bränden. ARD-Südasien-Korrespondentin Charlotte Horn konnte das Lager besuchen und schildert ihre Eindrücke.
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