Leonie Jenning und Martha Mechow – Was macht die Macht am Theater?
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„Theater ist kein Selbstbedienungsladen“: Leonie Jenning und Martha Mechow sind mit dem Berliner Jugendtheater „P 14“ aufgewachsen. Unter René Pollesch haben sie jetzt – im Alter von 24 und 25 Jahren – ihr erstes Stück für das Hauptprogramm der Volksbühne inszeniert. Im Podcast sprechen die beiden mit Tagesspiegel-Redakteurin Ann-Kathrin Hipp über den Wandel der Volksbühne, schlechte Kritiken und den revolutionären Geist des Theaters. Sie erzählen, warum sie nicht als Hoffnungsträgerinnen gelten wollen, was für sie „gutes“ Theater ausmacht und warum sie glauben, dass Tickets unbedingt nicht mehr als 5 Euro kosten sollten. Außerdem Thema: gute Freundschaft, die Kulturindustrie als „der neoliberalste Scheiß der Welt“, Machtmissbrauch und „Metoo“.
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