Silvia Nadenbousch - Nasenvelos sind ihre Leidenschaft
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Description
Was war das für eine Zangengeburt, bis wir zwei endlich einen Termin gefunden haben, der beiden passte oder nichts mehr dazwischen kam. Für Silvia Nadenbousch waren die letzten vier Jahre aufregend und anspruchsvoll zugleich. Manchmal auch anstrengend und ungewiss. Eine Kündigung ins Blaue und die Suche nach einer neuen Erfüllung führten sie mit Simon, ihrem jetzigen Geschäftspartner, zusammen. Er hat eine Brille entwickelt, die 3D-gedruckt wird und statt mit Schrauben mit Stiften zusammengehalten wird. Das minimalistische und komplett in der Schweiz hergestellte Produkt faszinierte Sile, wie sie von Kolleg:innen genannt wird. Und das so fest, dass sie auch jetzt, vier Jahre nach dem ersten Treffen mit Simon, immer noch Bock hat auf dieses Business. "Ich habe keine Ahnung, wo diese Reise hinführt. Aber solange ich Lust habe, dieses wunderbare Produkt weiterzutreiben, so lange bleibe ich dabei." Auf jeden Fall beschäftigt sie dieses Brillenprojekt mehr, als eine überstandene Leukämieerkrankung mit 13 Jahren. Auch dieses Kapitel gehört zum mittlerweile 42-jährigen Leben der Hindelbankerin. "Manchmal denke ich Mitte September an den Jahrestag der Diagnose. Und manchmal zieht der Tag an mir vorbei, ohne dass ich an diese Zeit denke", sagt sie und man glaubt ihr. Genauso, wie man ihr glaubt, wenn sie davon spricht, dass ihr der Name Silvia gefällt. Namen nehmen in dieser Folge sowieso viel Raum ein, aber Nadenbousch, ILEVE und LARS sind auch Namen, wo es sich darüber zu diskutieren lohnt. Genauso, wie es sich lohnt, zu erfahren, mit welch kreativer Ausrede sich Sile während ihres Sprachaufenthalts eine Strafe erspart hat, weil sie ihre Hausaufgaben nicht gemacht hatte. Schöne Brillen von LARS Sportliche Brillen von ILEVE District Support the showInstagram: @5frage1gschicht
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