„Bitcoin wird nicht wegreguliert“ – Bitpanda-CEO Eric Demuth spricht über die Krypto-Krise
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Kryptowährungen befinden sich seit vielen Monaten in der Krise. Bitpanda-Mitgründer Eric Demuth spricht über den Vertrauensverlust bei Anlegern. Vor nicht einmal einem Jahr war ein Bitcoin noch fast 70.000 Dollar wert. Inzwischen ist er nicht einmal mehr 20.000 Dollar wert. Doch nicht nur der Bitcoin, sondern die gesamte Kryptowelt ist in eine tiefe Krise gerutscht – und die hält bis heute an. Das Vertrauen vieler Anlegerinnen und Anleger ist derzeit erschüttert. Gründe dafür gab es einige in diesem Jahr: Zum Beispiel der Zusammenbruch des Kryptoprojekts Terra und seines Stablecoins UST, der das Versprechen der Dollar-Parität nicht halten konnte. Ein weiterer Schockmoment war die Pleite der US-Kryptoplattform Celsius, die auch die Berliner Neobank Nuri mit in die Insolvenz gerissen hat. Hat Krypto überhaupt noch eine Zukunft als Assetklasse? Eric Demuth, Mitgründer und Co-CEO der Investmentplattform Bitpanda, bleibt optimistisch: „Die etablierten Coins wie Bitcoin, Ethereum und Co. werden immer bleiben. Da mache ich mir überhaupt keine Gedanken.“ Demuth glaubt nicht, dass ein wachsender Regulierungsdruck irgendwann das Aus für den Bitcoin bedeuten könnte, sagt er im Interview mit Handelsblatt-Today-Host Anis Mičijević. Außerdem: Die Europäische Zentralbank (EZB) erhöht den Leitzins um 0,75 Prozentpunkte auf 1,25 Prozent. Das gab EZB-Chefin Christine Lagarde am Donnerstag bekannt. Handelsblatt-Finanzredakteur Ingo Narat spricht über die Marktreaktionen. *** Wir haben ein exklusives Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt-Today-Hörerinnen und -Hörer: [Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt.](www.handelsblatt.com/mehrfinanzen)
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