#17 Kaiserschnitt: Geplant und ungeplant
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Knapp jedes dritte Kind kommt via Bauchgeburt zur Welt. Ungeplant, aber auch geplant. Daher widmen Kareen und Sissi sich in dieser Folge sehr ausführlich dem Thema "Kaiserschnitt". Dabei decken die beiden medizinische Gründe auf, die einen Kaiserschnitt erforderlich machen können - von Plazenta praevia, über Präeklampsie, bis hin zu hohem Geburtsgewicht des Kindes, klären aber auch Mythen auf - bspw. ob eine vaginale Geburt das Sexleben negativ beeinflusst und eine Bauchgeburt davor schützt. Aber sie sprechen auch über das damit verbundene Stigma, Schuldgefühle und mögliche psychische Folgen. Denn klar ist: Noch immer werden viele Frauen, die eine Bauchgeburt erleben, verurteilt - egal ob geplant oder ungeplant. Aber ist ein Kaiserschnitt im Vergleich zu einer vaginalen Geburt wirklich eine Geburt "zweiter Klasse"? Wie funktionieren hinterher dennoch Hormonausschüttung und Milcheinschuss? Ist das Kind tatsächlich anfälliger für Autoimmunkrankheiten und Allergien? Und wie lang dauern Regeneration und Heilung? Viele Fragen, die Sissi und Kareen in dieser Folge für euch beantworten. Aber auch die Beckenboden-Expertin und -Trainerin Lea Köhler kommt zu Wort und erklärt euch, ob auch nach einem Kaiserschnitt ein Rückbildungskurs sinnvoll ist. Also schön, dass ihr wieder hier seid - macht es euch bequem im "Hebammensalon"! Ihr möchtet mehr zu unseren aktuellen Werbepartner*innen erfahren? Hier findet ihr alle Infos und Rabatte! Kaiserschnittrate in deiner Region - Interaktive Karte Beckenboden-Therapeutin - Lea Köhler Die Hebammenpetition Alte Folge: Gebären in Beckenentlage: mit dem Popo voran Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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Ja, natürlich: Das Kind zu stillen bringt wahnsinnig viele Vorteile mit sich. Dennoch kündigen wir an dieser Stelle schon mal die Folge für nächste Woche an, in der Kareen und Sissi sich genauso intensiv dem Thema "Nicht Stillen" widmen, denn natürlich kann oder möchte nicht jede Frau ihr Kind...
Published 04/22/24
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Ja, etwa 10-20% aller Mütter sind davon betroffen - Wochenbettdepression. Wichtig an dieser Stelle: Eine Wochenbettdepression ist nicht zu verwechseln mit Babyblues. Zwar hatten wir neun Monate Zeit uns auf diese Zeit vorzubereiten und dennoch liegt da plötzlich ein bedürftiger, kleiner Mensch...
Published 04/15/24