“Viele gute und wichtige Impulse von euch und anderen, denen ich gerne folgende hinzufügen möchte:
Sich Fragen zu stellen, ehrlich zu und mit sich selbst zu sein und Fehler einzugestehen zeugt von Stärke und ermöglicht Entwicklung. Hilfreich dabei ist Fehlertoleranz. Fehlertolerant mit Menschen zu sein die schwierige Entscheidungen in nicht vorhersehbaren Situationen treffen müssen, ist leider eher selten bei „den“ Medien bzw medialer Aufarbeitung. Eine fehlertolerante Haltung bei Medienschaffenden fände ich menschlicher (gilt nicht bei Entscheidungen gegen besseres Wissen, aus Gier/eigener Vorteilnahme…).
Es lohnt vielleicht dieses in unser kritisches Nachdenken (nicht nur über Pandemiehandeln) zu integrieren.
Ich fürchte das Präventionsparadoxon wird in der aktuellen Situation und auch bei euch zu wenig thematisiert.
Zudem sprecht ihr über die Schwierigkeit der Vergleichbarkeit mit anderen Staaten wegen kultureller und nationaler Unterschiede, vergleicht dann aber irgendwie doch selbst?
Letzter und wichtigster Impuls (damit greife ich den Schluss von euch auf)
Wie würde unsere kritische Auseinandersetzung und Bewertung wohl ausfallen wenn wir an SARS-CoV-2 verstorben wären?
Plötzlich scheint diese Perspektive keine Rolle mehr zu spielen. Wir sind ja davon gekommen!
Euch allen eine entspannte Woche, einen bunten Frühling und ein schönes Leben.
Liebe Grüße
Markus”
Blaire Rosalie Beetroot via Apple Podcasts ·
Germany ·
04/10/24