#121: Die 13 größten Herausforderungen beim Nähen deiner Garderobe - Teil 3
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Ich habe eben mal in die Podcaststatistiken geschaut und mit Erstaunen festgestellt, dass die erste Episode zu dieser Reihe die in den letzten 3 Monaten am meisten gehörte Folge war. Das motiviert mich natürlich umso mehr, dir heute die Top 5 der 13 größten Herausforderungen rund ums Nähen deiner Garderobe vorzustellen.  In Charts sind ja eigentlich immer die Top 5 oder Top 3 die spannendsten, oder?  Die Daten für dieses Ranking kommen aus einer Umfrage, die wir unter allen Mitgliedern des Näh deinen Stil Club beim Einstieg in den Club erheben. Eine der Fragen darin lautet: Was ist deine größte Herausforderung beim Nähen.  Starten wir doch gleich mit Platz 5:  Platz 5 | Kombinationsmöglichkeiten zu finden Was genau ist denn hier die Herausforderung? Ich zitiere mal ein paar Antworten aus der Umfrage. die richtigen Schnitte und Stoffe finden, dass große Ganze zu sehen - also die Kombinierbarkeit meiner Kleidung, für meine weibliche Figur das zu finden, was passt und unnötige Enttäuschungen vermeiden.  Kombinierbarkeit Richtung Capsule Wardrobe Kleidung zu nähen, die zu mir passen und auch in Kombis passen Die Teile sind schlecht miteinander kombinierbar. Eine klare Linie zu finden. Ich nähe und stricke viel und trage auch alle Sachen, die ich so produziere. Ich habe allerdings oft Teile, die ich dann nur in einem Outfit anziehen kann, weil sie auffällige Muster haben. Ich hab mir zum Ziel gesetzt, ab sofort nicht einfach etwas zu nähen, was mir gefällt sondern besser zu planen und vor allem kombinierbare Kleidung zu nähen. Teile zu nähen, die auch zu etwa anderem in meinem Kleiderschrank passen Ich Nähe seit 2 Jahren meine Garderobe selbst. Kaufe deshalb auch nur noch Schuhe und Unterwäsche. Meine größte Herausforderung wäre keine Einzelstücke mehr zu nähen und ein Konzept zu haben Ich kenne diese Herausforderung natürlich auch selber. Vor allem in den ersten Jahren, in denen ich für mich genäht habe, sind viele Teile entstanden, die heute leider nicht mehr in meiner Garderobe sind. Diese Experimentierphase am Anfang hat vermutlich jeder, aber da so schnell wie möglich rauszukommen ist wichtig, um nicht die Lust am Nähen der eigenen Kleidung zu verlieren. Bei mir war es so, dass ich mich von anderen Bloggerinnen zu Nähprojekten habe inspirieren lassen. Das ist ja im Grunde eine schöne Sache, aber es funktioniert halt nur dann so richtig, wenn die Teile auch zu mir passen.  Da ich viel über meine Nähabenteuer gebloggt habe, hatte ich irgendwann auch den Anspruch, immer wieder etwas Neues zeigen zu wollen und auch vielseitiger zu nähen. Ich habe also quasi eher für den Applaus meiner LeserInnen genäht als wirklich für mich. Das muss ich rückblickend zugeben. Dazu gehörten auch Probenäh-Projekte, die ich angenommen habe. Ich habe dann zum Beispiel Stoffe oder Schnitte vernäht, die ich mir nicht gekauft hätte. Diese Phase hatte ich zum Glück nicht lange, weil ich schnell für mich gemerkt habe, dass ich meine wertvolle Nähzeit mit damals noch eher kleineren Kindern nicht für Projekte aufwenden wollte, die ich anschließend nicht trage. Was mir geholfen hat, war der Fokus auf mich. Was macht mich aus? Was für einen Stil möchte ich gerne tragen? Was muss ich dafür nähen? Dadurch sind von außen betrachtet vielleicht unspektakulärere Teile entstanden, die mich dafür aber schon seit Jahren begleiten. In der großen Umfrage vom Januar hat mich auch jemand gefragt, ob ich die Kleidung, die ich im Blog und bei Instagram an mir zeige auch wirklich trage. Ja. Das ist meine Garderobe. Ich nähe wirklich für mich, meinen Körper, meinen Geschmack. Genauso wie es mir Spaß macht, zu nähen, macht es mir Freude die Kleidung anschließend auch zu tragen und mich gut darin zu fühlen.  Platz 4 | Steht mir das überhaupt? Also diese Frage ist ja eine der wichtigsten, wenn du dir Kleidung nähst oder kaufst. Vielen Frauen fällt es schwe
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