Architekt Vittorio Lampugnani: "Wir verschleudern Ressourcen"
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"Fast alles, was in der zeitgenössischen Architektur geschieht, ist nicht nachhaltig", sagt Vittorio Magnago Lampugnani, geboren 1951 in Rom, Architekt und einer der international bedeutendsten Stadtwissenschaftler. Die Auswirkungen des Städtebaus auf die Klimakrise seien groß, ergänzt er. Er war Direktor des Deutschen Architektur-Museums in Frankfurt und Inhaber des Lehrstuhls für Geschichte des Städtebaus an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. Weiterhin ist er als Architekt tätig und lehrt gelegentlich in Harvard. In seinem neuen Buch "Gegen Wegwerfarchitektur" spricht er sich für ein nachhaltiges, dichteres Bauen aus, für Reparieren statt Neubau, für Umnutzung statt Abriss. Vittorio Magnago Lampugnani spricht mit Juliane Bergmann über die Klima-Verantwortung der Architekten, über den Reiz von Mini-Architekturen im Stadtbild und den Verrat an der Kunst durch defensive Architektur.
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