Volkshäuser und befreite Zonen
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Seit einigen Jahren werden Immobilienankäufe durch rechtsextreme Akteure gesellschaftlich problematisiert. Sie sind Veranstaltungs- und Begegnungsorte oder Lebensmittelpunkte, gelten wahlweise als Hotspots, Rückzugsräume oder Realisierung von Expansionsträumen. Doch stimmt das so? Gilt das grundsätzlich für jedes Eigentum an Grund und Gebäuden? Oder geht es um spezifische Nutzungsformen? An konkreten Beispielen diskutiert Thies Marsen dies sowie die Frage nach der Bedeutung für das jeweilige lokale Umfeld mit Robert Andreasch, Felix Steiner, Marion Prange und Martin Raabe.
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Die Frau als Wurzel allen gesellschaftlichen und persönlichen Übels – das ist der kleinste gemeinsame Nenner, auf den sich Antifeministen, Männerrechtler und andere Frauenhasser im Internet verständigen können. Zwar ist Antifeminismus kein neues Phänomen im Rechtsextremismus, doch treibt er im...
Published 06/22/20
Alles wird immer schlimmer, die Katastrophe scheint unausweichlich … Untergangsszenarien sind fester Bestandteil eines rechtsextremen Weltbildes. Dabei geht es nicht nur um kulturpessimistische Bocksgesänge, sondern auch um die Angst vor ethnischer Auslöschung, vor dem "Volkstod". Wirklich neu...
Published 06/22/20
Die Metropolen waren schon in den völkischen Kreisen des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts die Verkörperung des Schlechten, ein Moloch. Entgegengehalten wurde der Großstadt stets das "gute Landleben", das mit politischen (völkischen) Begriffen attribuiert wurde. Doch wie genau sahen die...
Published 06/22/20