011 Professionelle Beziehungen in der Sozialen Arbeit – Im Gespräch mit Dr. Regina Abeld
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Dr. Regina Abeld hat sich im Rahmen ihrer Dissertation mit dem Missverhältnis zwischen dem einerseits hohen Stellenwert der sozialarbeiterischen Fachkraft-Klient-Beziehung und andererseits der Randständigkeit des Themas in Praxis und Theorie beschaäftigt. In der Exploration dieses so zentralen Themas legt die Autorin einen zugleich empirisch-praktischen wie konzeptionell-theoretischen Entwurf vor. Sie stützt sich dabei auf die empirisch erhobene Perspektive von Klienten und Klientinnen der Gemeindepsychiatrie und greift Desiderate einer modernen bzw. postmodernen Theorie Sozialer Arbeit auf. Verbunden werden diese mit metatheoretischen Überlegungen zu den Konzepten „Habitus“ und „Identität“ sowie mit Bezügen zur Ethik und münden schließlich in die konzeptionelle Beschreibung einer „integralen professionellen Beziehungsgestaltung“. Neben der Inhaltlichen Vorstellung ihrer Dissertation sprechen wir über die Motivation, Stolpersteine und Bedeutung von Promotion in der Sozialen Arbeit für die Soziale Arbeit. Dr. Regina Abeld ist freiberuflich tätig als Lehrbeauftragte, Seminarleiterin sowie Mediatorin.
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