TSEP#153 Was tun gegen Geisterstrom?
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Spukt es im deutschen Energiesystem etwa? Immer wieder taucht in den Medien der Begriff „Geisterstrom“ auf. Energiewende-Kritiker bezeichnen damit den Strom aus Wind- und Photovoltaikanlagen, der nicht erzeugt werden kann, weil das Netz überlastet oder keine Nachfrage für den Strom da ist. Im Rahmen des Einspeisemanagements werden die Anlagen dann abgeregelt, die Betreiber bekommen eine Entschädigung. Mit dem rasanten Ausbau der erneuerbaren Energien nimmt das Problem zu. Ein Ausbau der Stromnetze und Speichermöglichkeiten sowie mehr Flexibilisierung beim Stromverbrauch können dem Spuk ein Ende bereiten. Wir sprechen mit Robert Busch, Geschäftsführer beim Bundesverband Neue Energiewirtschaft (bne) über den Status quo und welche Maßnahmen jetzt wichtig sind. Timeline: 02:58 Halbzeit der Ampelkoalition: Was muss aus Sicht der neuen Energiewirtschaft bis zum Ende der Legislaturperiode umgesetzt werden? Wo besteht dringender Handlungsbedarf? 07:28 Lösungen für eine flexiblere Energienutzung brauchen einen Smart Meter. In Deutschland muss alles bis ins Detail geregelt werden. Geht es nicht auch einfacher? Wie weit sind andere Länder mit dem Smart-Rollout? 11:40 Wichtige Regulierungskompetenzen liegen künftig bei der Bundesnetzagentur. Was muss zuerst angepackt werden? 16:22 Datensicherheit: Viele Bürger sind skeptisch, wenn es um die Fernsteuerbarkeit von Wärmepumpen oder Wallboxen geht. Wie können die Bürger von neuen Technologien überzeugt werden? Fragen oder Anregungen? Dann senden Sie uns eine E-Mail an [email protected].
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