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Im Glockenturm unter der schiefergedeckten welschen Haube erklingen auch heute drei Instrumente. Die Marienglocke von 1739 und die Christusglocke von 1533 sind historisch, nach dem Umbau des Glockenturms 2006 haben Gemeindemitglieder eine dritte Glocke gestiftet. Sie ist dem Kirchenpatron Jakobus geweiht.
Published 12/17/23
Im Turm der Evangelischen Kirche St. Jakob hängen drei Glocken aus dem 14., 19. und 20. Jahrhundert. Die Markgrafenkirche wurde 1729 geweiht und ist prächtig geschmückt.
Published 12/10/23
Acht Glocken zählt das mächtige Geläut der Heinrichskirche. Die fünf größten hatten eine ehrenvolle Aufgabe, bevor sie nach Bamberg kamen: Sie legten nämlich auf dem Weg von Bochum, wo sie gegossen wurden, einen Zwischenstopp in Köln ein.
Published 12/03/23
Schlichte, weiße Wände ohne Fresken oder Bildwerke, der hölzerne offene Dachstuhl sowie die Kirchenbänke bestimmen innen den ruhevollen Raumeindruck der Evangelischen Versöhnungskirche.
Published 11/26/23
Unter seinem achtseitigen Spitzhelm im Turm der Expositurkirche St. Vitus und Leonhard schwingen vier Glocken, darunter ein spätgotisches gegossenes Instrument aus der Zeit um 1500. Die übrigen drei stammen von Engelbert Gebhard aus Kempten - einem in Oberpfälzer Glockenstuben nur selten anzutreffenden Gießer.
Published 11/19/23
In der Glockenstube des barocken Turms der Andreas-Kirche hängte man ein Glöcklein, das wohl etwa 300 Jahre lang auf einem Dachreiter geläutet hatte. Mit den zwei größeren aus Forchheim laden die drei wertvollen und klanglich interessanten Glocken ein, eine der heimlichen Schatzkammern des Frankenlandes zu betreten.
Published 11/12/23
Der stattliche Glockenturm der Pfarrkirche St. Johann Nepomuk erinnert mit seiner modern interpretierten Doppelzwiebel an barocke Vorbilder. Seine vier Bronzeglocken sind gestimmt auf die Anfangstöne des Salve-Regina.
Published 11/05/23
Der Architekt Theodor Henzler entwarf 1962 eine Zeltkirche als Zentralraum mit frei stehendem, spitzem Glockenturm. Aus dem selben Jahr stammen auch die drei Bronzeglocken, die von der Gießerei Gebhard in Kempten in den Tönen as, b und des gegossen wurden.
Published 11/01/23
Ein für Glockenkenner bemerkenswertes Quartett ruft auch heute die Gläubigen im Ort zu Andacht und Gebet. Zwei sind bei der Errichtung des Turms 1486 eingezogen, die dritte Glocke wurde 1611 gegossen. Die jüngste Schwester Baujahr 1984 ist mit rund 15 Zentnern die größte und schwerste.
Published 10/29/23
Bodenfunde zeigen, dass es in Schiltberg mindestens zwei Vorgängerkirchen gab, eine aus romanischer Zeit und eine aus der Gotik. Erst 1773 wird die Pfarrkirche St. Maria Magdalena so, wie man sie heute kennt, neu errichtet. Im Innern erstrahlt sie mit bedeutenden Kunstwerken.
Published 10/22/23
Imposant tönt es vom Turm der Katholischen Pfarrkirche St. Jakob, wenn alle sechs Glocken dort im Einsatz sind! Sie vereinen sich zu einem der mächtigsten Geläute der nördlichen Oberpfalz, sind im A-Moll-Akkord gestimmt und wurden in den Jahren 1946 und 1951 in Regensburg gegossen.
Published 10/15/23
Die Friedenskirche besticht im Inneren mit protestantischer, wohltuender Schlichtheit. Vom Gaimersheimer Künstler Konrad Risch stammen ein mehrteiliges Glasbild mit beweglichen Flügeln hinter dem Altartisch sowie an den Seitenfenstern des Kirchenschiffs die "Sechs Werke der Barmherzigkeit", ebenfalls aus Glas.
Published 10/08/23
Ein besonderer Blickfang im Ortsbild ist die Pauluskirche - ein futuristischer, zugleich aber Ruhe ausstrahlender Bau, gebaut 1988/89 nach Plänen des Landshuter Architekten Willi Zeilhofer. Stahl, Glas, Holz, Beton sind verarbeitet, hypermodern auch die aufs Wesentliche reduzierte Innenausstattung.
Published 10/01/23
1268 wurde die Kirche, deren Patronin Maria Magdalena als Schutzheilige des Bergbaus gilt, erstmal urkundlich erwähnt. 1632 steckten Truppen Wallensteins das spätgotische Gotteshaus in Brand. Dabei wurden auch die Glocken und das Kirchenarchiv ein Raub der Flammen.
Published 09/24/23
Alles im Innenraum der Kirche atmet reichhaltigsten Barock, oft scheint das Auge schier überfordert, alle Details mit Andacht und Interesse zu würdigen. Bemerkenswert an der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt ist, dass sie bis heute eines der seltenen aus dem Barock erhaltenen Komplettgeläute nutzen kann.
Published 09/17/23
Das Geläut der Pfarrkirche St. Maria Dolorosa ist hörenswert: Droben im Turm vereinigen sich die Klänge einer wertvollen mittelalterlichen Marienglocke, die wohl in Nürnberg entstand, mit denen zweier Nachkriegsglocken, die David Lotter in Bamberg goss.
Published 09/10/23
Das Geschoss des Chor- und Glockenturms der Evangelischen Kirche ist mittelalterlichen Ursprungs. Später erhält der Turm ein schieferverkleidetes Geschoss, das Uhrwerk und Glockenstuhl aufnimmt, alles bedeckt von einer geschwungenen Haube.
Published 09/03/23
Die im neugotischen Stil erbaute Katholische Pfarrkirche St. Josef besticht durch ihre markante Hanglage und ist die Krönung des Bergdorfes. Der weißgeputzte Kirchbau und sein schmucker Turm grüßen die Besucher des Ortes schon von weitem.
Published 08/27/23
Im Turmaufbau des evangelischen Gotteshauses läuten drei bei Perner in Passau gegossene Glocken. Sie tragen schöne Namen: die "Bittende", die "Empfangende" und die "Hoffende". Ihre Botschaft bekommt, gerade vom Turm einer Friedenskirche, in unserer aktuellen Zeit besonderes Gewicht: Das Bitten um und das Hoffen auf Frieden in der Welt.
Published 08/20/23
Vom Hofgarten des Schlosses oberhalb der Altstadt erblickt man im Süden einen modernen Kirchturm. Er gehört zur Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, die in den Jahren 1954 bis 1956 nach den Plänen des Architekten Friedrich Ferdinand Haindl errichtet wurde.
Published 08/15/23
Auf den ersten Blick sieht man dieser Kirche ihr Alter gar nicht an. Doch ihre Bauzeit fällt in die Zeit vor 1432. Damit ist St. Anton weit älter als die in der Isarmetropole bekanntere Stadtpfarrkirche St. Johannes, deren Filialkirche sie seit alters her war.
Published 08/13/23
Die Balken des gotischen Dachgestühls der St. Veitskirche machen den Sakralbau bis heute zu einer bayernweiten Rarität. Beim Blick nach oben zeigen sich zudem gotische Kreuzrippengewölbe und mittelalterliche Ornamente.
Published 08/06/23
Prägend für die Stadtsilhouette ist der mächtige Baukörper der spätgotischen Jakobskirche, deren Architektur sich am Ingolstädter Liebfrauenmünster orientiert, aber auch Landshuter Einfluss zeigt. Ihr imposanter Dachstuhl stammt noch aus der Entstehungszeit.
Published 07/30/23
Die Oberampfracher Kirche St. Georg beherbergt bedeutende Kunstwerke. Beeindruckend ist der gotische Hochaltar im Chorraum und die über 300-jährigen Apostelbilder mit Christus in der Mitte an der Emporenbrüstung. Der mächtige Kirchturm bekam seinen bunt gedeckten Spitzhelm im Jahr 1710 aufgesetzt.
Published 07/23/23
1906 eingeweiht, besticht der granitquaderverblendete Sakralbau der Pfarrkirche Heilige Familie seither durch sein stimmiges Gesamtkonzept, das sich auch im Inneren erhalten hat. Nicht selten passiert es, dass Besuchende beim Betreten ausrufen: "Das sieht ja aus wie ein kleiner Dom!"
Published 07/16/23