Endorphine: Die Freude am Prickeln
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Warum eigentlich kochen wir mit prickelnden Zutaten wie Szechuanpfeffer? Und warum gilt ein Glas Champagner als Hochgefühl im Glas? Das Prickeln, weiss Sensorik-Wissenschaftlerin Christine Brugger, macht ein Essen noch spannender. Es bringt eine zusätzliche Ebene in ein Essen oder ins Getränk, neben den bekannten Geschmacksrichtungen, und fasziniert uns Menschen deshalb kulinarisch. Schon als Kind, erzählt Christine Brugger, habe sie das fasziniert. Indem man die Zunge an zwei Batteriepole hielt, konnte man ein Prickeln auf der Zunge erzeugen – ein Gefühl, das wohl viele kennen. Kulinarisch, sagt Christine Brugger, könne man sich den Prickel­effekt zu Nutze machen. Er peppe Gerichte auf, die vielleicht eine etwas eintönige Konsistenz hätten.
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