Anlässlich des Podcast-Festivals im Schmidtchen-Theater sind wir von der schwäbischen Alb, aus Bochum und aus Berlin nach Hamburg gepilgert um vor ausgelassenen echten Menschen unseren letzten Podcast aufzuzeichnen. Und es war eine Verlustigung erster Kajüte. Einmal waren wir die Gastgeber, das andere mal DRÜCKSTE MAL RECORD. Danke allen, die uns in den letzten zwei Jahren zugehört haben. Diese Folge ist für Euch. Tschüssikowski und Glück Auf!

Diesmal erzählen wir, wie es ist in angespannten Zeiten wieder auf Tour zu sein und ob es derzeit überhaupt so etwas gibt wie ein gesundes Nationalbewusstsein. Ausserdem reden wir über die Bücher „Lenin auf Schalke“ von Gregor Sander und „Über Menschen“ von Juli Zeh. Viel Vergnügen.

Es geht um den Film „Honecker und der Pastor“, also jene kurze Episode als Erich und Margot bei einem evangelischen Pfarrer in Lobetal für zehn Wochen Asyl erhielten. Es stellt sich die Frage, ob Nächstenliebe überhaupt praktizierbar ist und und wie weit Barmherzigkeit überhaupt gehen kann. Ein perfektes Thema für BLÜHENDE LANDSCHAFTEN.

Dabei stellen wir beiden alte Säcke fest, dass man durchaus generationsübergreifende Vorbilder haben kann, egal ob man aus Leipzig, dem Ruhrgebiet oder wie Marti aus der niedersächsischen Tiefebene stammt. Viel Spaß bei dieser Verlustigung erster Kajüte.

Dabei ist er viel mehr als „The Voice Of Spongebob“, sondern ein vielseitiger Sprecher und Schauspieler, der bereits als Kind vor der Kamera und dem Mikrofon steht und sich in all den Jahren seinen Enthusiasmus bewahrt hat. Eine Stimme, die uns einfach glücklich macht. Wir hoffen, Euch auch.

Und was für eine Rolle Humor und der Beruf der Komiker und Kabarettisten in Kriegszeiten spielt. Sollte man jetzt schon die Segel der Hoffnung streichen und sagen „Das wars?“ oder heisst es nun gerade erst recht „Augen zu und durch?“.

Und vielleicht reden wir diesmal auch ein kleines bisschen über den Münster-Tatort. Ein bisschen. Vielleicht.

Und wir reden im ersten Teil unseres Talks nicht etwa über den Münster-Tatort, NEIN! Mitnichten. Wir sprechen über seine und Thomas’ gemeinsame Zeit am Grips-Theater in den neunziger Jahren in Berlin und seinen Weg von der schleswig-holsteinischen Provinz über die Landesbühnen bis in die große Stadt, wo seine Karriere dann auf und mit der legendären LINIE EINS in Fahrt kam.

Brühwarm berichtet Hennes von seiner Funktion als Mitglied der Bundesversammlung 2022 in Berlin und über die Wahl zum Bundespräsidenten. Ob er die Immunität wohl immer noch genießt? Davon berichten wir unserer bisher aktuellsten Folge mit besonders viel Name-Dropping.

Und natürlich was in der Nacht darauf sonst noch so geschah. Und in den Jahren danach, sei es seine Zeit am Maxim Gorki Theater unter Einar Schleef, seine Begegnung mit Pina Bausch oder seinen Auftritt als Biest in Disneys „Die Schöne und das Biest“

Zu Gast ist der wunderbare Matthias Freihof, einer der umtriebigsten Schauspieler Deutschlands und der Hauptdarsteller in dem legendären Defa-Streifen COMING OUT von 1989. Wir reden nicht über diesen Film sondern auch über sein eigenes quasi zeitgleiches Coming Out und über Homosexualität in der DDR im besonderen. Dies ist der erste Teil eines zweitteiligen Gesprächs.

Was diese Form der Bühnenkunst mit Shakespeare, Queen und dem Quatsch Comedy Club und dem Friedrichstadtpalast in Berlin zu tun hat, darüber reden Thomas Nicolai und Hennes Bender in ihrem neuesten Podcast und verbeugen sich vor denjenigen Männern, die es schaffen in High-Heels eine gute Figur zu machen.

Zumindest im Westen. Wir erinnern anlässlich des 75sten Bestehens des Magazins DER SPIEGEL an den Skandal um Franz-Josef Strauss und über die Bedeutung der Pressefreiheit, damals und heute. Dabei lassen wir natürlich auch das Thema „Claas Relotius“ nicht ausser acht. Also: Es gibt gehörig was auf die Presse!

Im ersten Ost-West-Dialog des neuen Jahres reden Thomas und Hennes über die „gute“, alte Transitstrecke zwischen Ost und West, die heutige Bundesautobahn A2, den ehemaligen Grenzübergang zwischen Helmstedt und Marienborn, Intershops und über einen ganz besonderen Grenzfall mit einem lebenden Hasen.

Im letzten Podcast des Jahres reden Thomas und Hennes über persönliche Weihnachtsrituale in Zeiten von Corona und darüber was man tun kann um sich trotz Konsumzwängen und Internetüberflusses es sich so richtig kuschelig und wohlig zu machen und den Geist der Weihnacht mal so richtig auf Lunge zu ziehen!

Natürlich kommt unser kleiner Ost-West-Dialog nicht umhin noch einmal über den Abgang und die Ära von Angela Merkel zu sprechen und gleichzeitig darüber zu spekulieren, was die neue Ampel-Regierung so bringen wird.

Auftreten zu können und zu dürfen ist für Bühnenkünstler doch immer das Schönste, quasi die Erfüllung, der Grund und die Bestimmung seines Seins.

Die Nerven liegen blank, die Häute werden dünner und ganz Deutschland scheint sich in einer Art „Verantwortungsvakuum“ zu befinden.

Es wird literarisch, liebe Freunde unseres kleinen Ost-West-Dialogs. Denn diesmal reden wir darüber warum Hermann Hesses Bücher gerade in unserer heutigen Zeit so wichtig sind und warum es sich lohnt vielleicht doch mal wieder den „Steppenwolf“ aus dem Regal zu holen. Und natürlich reden wir auch über die Verfilmung von „Narziss und Goldmund“.

Willkommen zum Podcast zum Musical zum geschichtlichen Ereignis des Eierwurfs von Halle. Im Mai wurde Helmut Kohl in Halle mit Eiern beworfen. So weit, so gut. Aber wie bewerten Hennes und Thomas als Besserwessi und Jammerossi dieses hysterisch-historische Event als Ost und West im wahrsten Sinne des Wortes aufeinandertrafen? Und was sagen Sie zum dazugehörigen Musical vom ZDF-Neo-Magazin-Royale? All dies in der neuesten Ausgabe unseres launigen Dialoges „Blühende Landschaften“.

Diesmal geht es um Sophie Scholl und Menschen, die heldenhaft gegen Widrigkeiten gekämpft haben. Aber auch um Jana aus Kassel und anderen Unverhältnismäßigkeiten.

In unserer aktuellen Ausgabe geht es um den 75. Geburtstag von Stephan Remmler und natürlich über die Strahlkraft von TRIO, jener anarchistischen Band aus Großenkneten, die mit ihrem Song „Da da da“ tatsächlich einen Welthit landeten.

Heute ist Ärzte-Tag bei unserem launigen Ost-West-Talk, besser gesagt DIE-ÄRZTE-Tag. Thomas und Hennes diskutieren über die Wichtigkeit von BelaFarinRod für die gesamtdeutsche Kultur- und Musikszene, über das neue Album DUNKEL und darüber dass Thomas den Song „Schrei nach Liebe“ nicht so sehr mag, Hennes dafür umso mehr. Wir müssen also reden, denn wir wissen: Worte haben Kraft!

Diesmal sprechen Thomas und Hennes über einen der bereits zu DDR-Zeiten beliebtesten Reiseziele, den Darß und erörtern dabei Fragen wie: Sind Ferienorte auch geeignete Auftrittsorte? Sollte man Urlaub und Arbeit miteinander verbinden, ist Prerow das neue Sankt Peter-Ording und wer kann sich eigentlich die Parkplatzpreise an der Ostsee noch leisten?