Hanseatic Help
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Wie wurde aus einer spontanen Initiative eine so schlagkräftige Hilfsorganisation? Wir schauen hinter die Kulissen von Hanseatic Help. Erfahrt mehr über die Menschen hinter dem Verein und seine Geschichte. Und hört, wie ihr Teil davon werden könnt.2015, inmitten der sogenannten Flüchtlingskrise, fanden in der Hamburger Messehalle B6 1.200 Menschen vorübergehend Zuflucht. Es fehlte an allem. Die Hilfsbereitschaft der Hamburgerinnen und Hamburger war überwältigend. Berge von Spenden kamen zusammen: Kleidung, Spielzeug, Hygieneartikel. Über Nacht formierte sich ein Organisationsteam, das die Kleiderkammer in den Messehallen aufbaute. Was als spontane Hilfsaktion begann, wurde zu einer festen Struktur, die heute über 300 Einrichtungen für Menschen in Not versorgt. Corinna Walter: „Ich bin aus der Halle nie wieder rausgekommen.“ Corinna Walter, bis Oktober ehrenamtliches Vorstandsmitglied und inzwischen Leiterin des neuen Projekts 'Hello Baby Bags', erzählt von den Anfängen und den Hürden auf dem Weg zur Professionalisierung. Wie wurde aus der Kleiderkammer Hanseatic Help? Claudia Meister: „Der prägendste Moment? Der Beginn des Ukraine-Kriegs.“ Freiwillige, Sozialjahr-Absolventen, Engagierte im Ruhestand und Menschen, die durch verschiedene Programme zu Hanseatic Help finden: Claudia Meister leitet als Geschäftsführerin die Geschicke des Vereins. Eckt Hanseatic Help mit seinem „Einfach machen“-Mantra auch mal an? LinksHanseatic Help Zora Klipp Blattgold Host & Redaktion: Regine Marxen | Postproduktion: Stefan Endrigkeit | Artwork: Laura Matamoros | Foto: Julia Schwendner Der Hamburger Podcast ist eine Produktion von Sounds and Pods. Studio für kreative Audioformate Hamburg und dem Magazin der Hamburger. Wenn Ihr Vorschläge und Anregungen habt, sendet diese gerne an [email protected] oder [email protected]. Folge direkt herunterladen
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Published 04/30/24
Published 04/30/24
Die Pandemie hat Jan Plewkas Leben und seine Arbeit verändert – und Raum für Neues geöffnet. Für die Malerei. Jetzt malt er PlewCards, bastelt Pop-up-Karten und bemalt Leinwände mit Feuer und Figuren. Jedes Werk ist ein Song. Den kann man sehen – und hören. Über Kunst, die befreit.
Published 04/15/24