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Cybercrime – Firmen unter Beschuss
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Als Folge der Zunahme von Homeoffice sind die Fälle von Cybercrime stark gestiegen, doch Strafverfolgung findet kaum statt. Und: Corona bremst junge Berufseinsteiger aus. Teil 1 einer «ECO»-Serie. Zudem Thema ist Economiesuisse: Wohin steuert der Wirtschaftsdachverband unter dem neuen Präsidenten? Cybercrime – Firmen unter Beschuss Ein falscher Klick oder eine nicht hinterfragte Überweisung – schon kann eine Firma Opfer von Cyberkriminellen werden. Die Methoden der Täter zielen oftmals auf die «Schwachstelle Mensch». Mit der Zunahme von Homeoffice sind die Fälle von Cybercrime stark angestiegen. Doch Strafverfolgung findet kaum statt, sagt ein ehemaliger Staatsanwalt. Die finanziellen Folgen für Unternehmen aber können in die Millionen gehen. Zwei betroffene Firmen erzählen. Corona bremst junge Berufseinsteiger aus Laura de Angelis hat ihre Lehre im Reisebüro beendet und ist seither arbeitslos. Wegen Corona konnte die junge Frau nicht bei Globetrotter bleiben. Nun schaut sie sich auch in anderen Branchen um – bisher ohne Erfolg. Teil 1 einer dreiteiligen «ECO»-Serie zur schwierigen Situation von Lehrabgängern und Berufseinsteigerinnen während der Pandemie. Live im «ECO»-Studio bei Reto Lipp: Daniel Jositsch, Präsident des Kaufmännischen Verbands und Zürcher Ständerat. Economiesuisse – Wohin steuert der Wirtschaftsdachverband? Christoph Mäder, der neue Präsident von Economiesuisse, sitzt im Verwaltungsrat von Firmen wie Ems-Chemie, Lonza und der Basler Versicherung. Doch in der Öffentlichkeit ist er kaum bekannt. Er tritt einen schwierigen Job an: Mit dem Austritt der Auto-, Gas- und Erdölimporteure sowie der Detailhändler aus Economiesuisse verschärft sich ein Konflikt, der schon lange schwelt: Der Wirtschaftsdachverband vertritt vor allem exportorientierte Firmen. Solche, die auf die Binnenwirtschaft fokussieren, fühlen sich zu wenig vertreten. Mit der anstehenden Abstimmung zur Konzernverantwortungsinitiative wird sich der neue Präsident schon bald beweisen müssen.
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