“Ermöglicht guten ersten und ganz geschmeidigen Zugang zu Themen die man nicht ‚auf dem Schirm’ hatte!
Dann aber kommt zu wenig journalistischer Inhalt. Zu viele nur ‚füllende‘ redundante Passagen. Das Liebestagebuch ist unglaubwürdig und propagiert darüber hinaus einen Egoismus und Hedonismus, der verstimmt. Der Stil insgesamt ist gezwungen jugendlich, was sogar Jugendliche stört, denn das können Sie selbst.
Politisch wird eine linke (=Das finde ich gut ) aber privilegierte post-anything Position (=Das ist das Problem ...sehr verkürzt beinhaltet diese durchaus verbreitete Position : Das Ideal der umfassenden Toleranz wird verteidigt, weil man sich mit den Konsequenzen für die Betroffenen aus seiner bequemen Distanz nie wirklich befassen muss) vertreten. Diese wird aber nicht nur als Meinung ausgeflaggt, Sondern als die richtigere Meinung zu verstehen gegeben wird. Notfalls zwischen den Zeilen. Das beste Beispiel war der Bericht über Prostitution, Bei dem klar wurde, dass das schwedische Modell schlechter wegkommt, auch wenn formal im Beitrag beide Positionen dargestellt werden sollten.
Beim Wein in der Berliner Uni Kneipe okay, aber nicht On Air.”
katharinamagdalena via Apple Podcasts ·
Germany ·
02/04/21