Die SP-1200 packte viele Sample-Möglichkeiten in ein kompaktes Gehäuse
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Description
Anfang der 1980er bahnte sich nach Synthesizern der nächste Umbruch im Klang der Pop-Musik an: Sampling. Klänge aller Art digital festzuhalten und dann in unterschiedlichen Tonhöhen wieder abzuspielen konnten, war aber vorerst wohlhabenden Popstars vorbehalten. Sampling Workstations wie die SP-12 von E-Mu Systems und die MPC60, die der Ingenieur und Musiker Roger Linn für Akai entwickelte, packten dann alles, was man zum sample-basierten Musikmachen brauchte, in ein Gehäuse. In Kombination mit Rack-Samplern gaben diese Maschinen und ihre Nachfolger den Bedroom-Producer_innen immer mehr Möglichkeiten, kunstfertig mit alten Klang-Fragmenten zu hantieren. Wie es sich an der SP-1200 so arbeitet, wie Produzenten wie Pete Rock damit den heute oft als Golden Era bezeichneten HipHop-Sound der 90er geprägt haben und warum die Maschine ebenso wie die verschiedenen MPCs bis heute gerne verwendet wird, das erzählen Patrick Pulsinger und Stefan Trischler in dieser Folge der FM4 Musikmaschinen.
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Published 06/28/21
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Published 06/28/21
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