Stabile und instabile Angina Pectoris
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Haben Sie manchmal ein einengendes Gefühl im Brustkorb oder einen drückenden Schmerz hinter dem Brustbein, wenn Sie sich anstrengen? Dann liegt die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Ihre Herzkranzarterien nicht mehr so intakt sind, wie sie es sein sollten. Was in dem Fall zu tun ist, und in welchen Situationen der Brustschmerz wirklich gefährlich wird, erklärt Prim. Dr. Karl Mayr in der heutigen Folge. Kapitel: 00:00 Blitzrunde 00:37 Intro 00:46 Vorstellung 02:06 Sind Schmerzen in der Herzgegend gefährlich? 02:56 Was tun damit die Schmerzen aufhören? 03:08 Was bringen Notfallmedikamente? 03:59 Was hat die koronare Herzerkrankung damit zu tun? 04:43 Ist eine instabile Angina Pectoris gefährlich? 05:20 Wird eine stabile AP immer zu einer instabilen AP? 06:12 Gibt es auch andere Ursachen für Brustschmerzen? 07:20 Wie häufig ist die AP in Österreich pro Jahr? 08:06 Wie lässt sich die AP behandeln? 10:28 Zusammenfassung 11:07 Kernaussage 11:33 Verabschiedung   Key-Takeaways: -Kardiologen unterscheiden zwischen der stabilen Angina pectoris, die sich relativ gut kontrollieren lässt, und der instabilen Angina pectoris, die urplötzlich auftritt. -Verursacht wird die Brustenge durch Plaques, die sich innerhalb der Gefäße ablagern und den Blutfluss zum Herzen behindern. -Die Angina pectoris wird normalerweise medikamentös, manchmal auch operativ behandelt. Grundvoraussetzung ist die Annahme eines gesunden Lebensstils. Jetzt aktiv werden: https://www.heartfish.io/  Nicht vergessen: Die Inzidenz der Angina pectoris steigt ab dem 50. Lebensjahr deutlich an. Das liegt unter anderem auch daran, dass die Gefäße im Alter an Elastizität und Widerstandsfähigkeit verlieren.  Disclaimer: Der heartfish Podcast stellt lediglich Informationen bereit und ersetzt keine medizinische Beratung. Bevor Sie mit einem Trainingsprogramm beginnen, empfehlen wir dringend, sich mit Ihrem behandelnden Arzt oder medizinischem Fachpersonal zu besprechen. Jegliche Handlungen oder Tätigkeiten, die aufgrund von hier bereitgestellten Informationen und gezeigten medizinischen Anwendungen unternommen werden, liegen in der Verantwortung der Person, die sie ausführt. Insbesondere bei vorliegenden chronischen Erkrankungen sollten Sie besondere Vorsicht walten lassen. Sollten während eines Trainingsprogramms Schmerzen, Beschwerden oder Unannehmlichkeiten auftreten, empfehlen wir, das Training sofort zu unterbrechen und einen Arzt aufzusuchen.
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