Die letzten 46 Tage seines Lebens, vom 19. April bis zum 3. Juni 1924, verbrachte Franz Kafka in einem kleinen Sanatorium in Kierling bei Klosterneuburg. Kafkas Lebensgefährtin Dora Diamant war bei ihm, und später auch der befreundete Medizinstudent Robert Klopstock. Die Zeit ist von Kafkas tödlicher Krankheit, der Kehlkopftuberkulose, geprägt, aber auch von intensivem Austausch mit Familie, Freunden und Freundinnen, von Erinnerungen und Alltagsbeobachtungen, literarischen Vorhaben, Verzweiflung und Hoffnung.
In diesem Podcast wird die Geschichte der letzten Tage Kafkas erzählt.
Ein Tag...
Beständiger Nieselregen, die Tagestemperaturen liegen zwischen 8 und 14 Grad.
Da es für den kranken Kafka zu anstrengend geworden ist, wendet sich Dora Diamant in mehreren Briefen aus dem Sanatorium an seine jüngere Schwester Ottla. Dora informiert Kafkas Lieblingsschwester nicht nur über...
Published 04/30/24
Anhaltender Regen bei Temperaturen zwischen 8 und 13 Grad
Kafkas Liebe zur Natur bleibt nicht auf den Garten beschränkt. Auch der Pflege der Schnittblumen widmet er sich hingebungsvoll, denn diese kann er auch vom Bett aus bewundern. Aus den Gesprächsblättern lassen sich Anweisungen zur...
Published 04/29/24