Marcel Röthig: Ein Zusammenleben in Berg-Karabach ist kaum vorstellbar
Listen now
Description
Nach der Eroberung der früheren autonomen Republik Berg-Karabach sind am Wochenende 23.-24. September die ersten Flüchtlinge aus Berg-Karabach in Armenien angekommen. Bisher sind es nur einige Tausend, der Abzug bzw. die Vertreibungen scheint auch weitgehend ruhig und geordnet abzulaufen. Trotzdem besteht weiterhin die Gefahr einer ethnischen Säuberung. Wie es in der Region politisch weitergehen kann, erklärt Marcel Röthig, der Leiter des Büros der deutschen Friedrich-Ebert-Stiftung für den Südkaukasus mit Sitz in Tiflis. +++ Moderation: Markus Müller-Schinwald +++ Langfassung eines Interviews im Mittagsjournal vom 25.9.2023
More Episodes
Autonome Waffensysteme: Wie verhindert man die "Killerdrohne" Zu Gast: Alexander Kmentt +++ Ungarn: Kann eine neue Partei Orban bei den EU-Wahlen herausfordern? +++ Rumänien: Die Masern sind am Vormarsch - und finden ihren Weg bis nach Österreich +++ Georgien: Eine neue Hürde auf dem Weg Richtung...
Published 04/26/24
Published 04/26/24