Description
Vor 30 Jahren begann mit der Unabhängigkeitserklärung Sloweniens der Zerfall von Jugoslawien. Mehr als 200.000 Menschen sind bei den Kriegen getötet worden, mehr als 2 Millionen mussten flüchten. Auch wirtschaftlich hatte der Krieg massive Folgen, die bis heute fortwirken. Das Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche WIIW hat sich diese Folgen genauer angeschaut. WIIW-Direktor Mario Holzner erklärt, wie die Staaten am Westbalkan heute besser zusammenarbeiten können und eine mögliche Integration in die EU. Und wir besprechen was wirtschaftlich hätte anders laufen können, wenn die politischen Fragen damals friedlich gelöst worden wären.+++ Moderation: Markus Müller-Schinwald