Description
„Es ist besser, in einem Rolls-Royce zu weinen als in der Métro“, behauptete die französische Filmlegende Jeanne Moreau. Die einen haben zu viel, die meisten aber zu wenig. Aber eines haben wir gemeinsam: Der „richtige“ und angemessene Umgang mit Geld fällt uns schwer. Ist Geld tatsächlich ein Segen, der uns die Mühen des Lebens erleichtert und uns sogar so etwas wie Freiheit verschafft? Oder ist Reichtum eine niedere Angelegenheit, die per se nicht mit Moral und Weisheit in Einklang zu bringen ist? Und erwartet man von den großen Philosoph*innen, dass sie ihre Finger von so etwas Ordinärem wie Geld ließen?
Lisz Hirn beschäftigt sich in dieser Folge mit der Philosophie des Geldes und führt uns von Diogenes & Seneca bis hin zu Georg Simmel und Jacob Needleman. Wäre die Welt ohne Geld ein besserer Ort? – Lisz hat die Antwort!
Buchtipps:
Jacob Needleman: Geld und der Sinn des Lebens, erschienen bei Suhrkamp
Georg Simmel: Die Philosophie des Geldes, erschienenu.a. bei Suhrkamp
Geld und Digitalisierung
Lisa Herzog: Die Rettung der Arbeit, bei Hanser erschienen
Quellenangabe:
Seneca, De vita beata
Georg Simmel: Die Philosophie des Geldes
Jacob Needleman: Geld und der Sinn des Lebens
Podcast-Empfehlung:
INVESTORELLA
https://www.ohwow.eu/investorella
Bücher von Lisz Hirn:
Geht’s noch? Warum die konservative Wende für Frauen gefährlich ist
Wer braucht Superhelden? Was wirklich nötig ist, um unsere Welt zu retten
https://www.styriabooks.at/info/autoren/lisz-hirn
Don’t forget: #supportyourlocalbookstore
Credits:
Jingle: OH WOW mit Almut Schäfer-Kubelka
Grafik: Zsa Zsa @zsazsawegor
OH WOW : www.ohwow.eu
Molden Verlag: www.styriabooks.at
Können wir noch in Flugzeuge steigen ohne uns zu schämen? Sollten wir nicht längst auf Bus und Bahn umgestiegen sein – oder gar gleich zu Hause bleiben?
Kurz vor dem Sommerurlaub fragt Philosophin Lisz Hirn: Warum reisen wir? Und was tun wir eigentlich genau dabei? Wann werden aus Touristen...
Published 07/06/22
Wir kommunizieren, wir reisen, wir arbeiten, wir kochen, wir leben mit der Technik. Und doch fürchten wir uns insgeheim vor ihr. Dass die Maschinen uns Menschen überflüssig machen, uns am Ende gar auslöschen, ist eine Angst, die es nicht erst seit gestern gibt.
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Published 06/22/22