Helmut Adamaschek, was unterscheidet gute von schlechten Photovoltaik-Kraftwerken?
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Einschüchterung und nicht eingehaltene Investorenzusagen sind nur ein Teil der Kritik, die über ein 154-Megwatt-Solarkraftwerk in Brandenburg geäußert wird. Man hat die Unkenntnis der Bürger und die Unkenntnis der Verwaltung genutzt, konstatiert Gemeinderat Helmut Adamaschek. Der ehemalige Leiter des Berliner Landesverbandes der Heinrich-Böll-Stiftung setzt sich für Photovoltaik-Freiflächenanlagen ein – wenn sie richtig gemacht sind. Was das bedeutet, diskutiert er mit pv magazine Chefredakteur Michael Fuhs. Ein wichtiges Thema, denn auch Adamaschek ist klar, dass Solarenergie die günstigste Art der Stromversorgung ist. Doch Politik und Investoren dürfen die Akzeptanz auch für Zig-Hektar große Photovoltaik-Kraftwerke nicht verspielen, soll der Klimaschutz gelingen. Richtig umgesetzt können alle gewinnen: Klimaschutz, Artenvielfalt, Investoren, Verpächter und Gemeinden.
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