Max erzählt: Gockel Dante gründet einen Hühnerchor. Das Sonntagshuhn will natürlich mitsingen, möglichst als Solistin. Aber erstens: welche Stimmlage hat es? - und zweitens: wie bringt es Dante dazu, dass er von sich aus fragt, ob es mitsingen will? Das Sonntagshuhn und Max proben schon mal im Duett...

Das Sonntagshuhn hat nicht gut geschlafen: Max hat geschnarcht. Max hat allerdings auch nicht gut geschlafen: Das Huhn hat ebenfalls geschnarcht - aber viel lauter. Wie peinlich! Hoffentlich schläft das Sonntagshuhn nicht versehentlich beim Gedicht-Vortrag von Gockel Dante ein. Das wäre noch viel peinlicher!

Max ist auf der Suche nach seiner Lieblingsfarbe. Das Huhn hat selbstverständlich schon eine, nämlich gelb, und ist großzügig bereit, sie mit Max zu teilen. Der will aber nicht, sondern sucht lieber seine eigene. Bis er sie schließlich findet: zwar namenlos, aber wunderschön...

Es ist sehr kalt draußen. Dennoch geht Max voller Tatendrang raus in die Kälte. Aufgeregt kehrt er wieder in den Stall zurück: Rauch kommt aus seinem Schnabel, es brennt in ihm! Was ist das? Dann dampft auch noch der Misthaufen und am Ende entdeckt Max sogar, woher die Wolken am Himmel kommen.

Das Sonntagshuhn ist wegen des trüben Herbstwetters antriebslos, schlecht gelaunt und seltsam traurig. Max versucht einiges, um seine Schwester aufzuheitern und zu trösten. Er bastelt sogar eine "Traurigkeits-Wegzauber-Maschine". Ob's hilft?

Das Sonntagshuhn hat einen Schatz zusammengesammelt, der aus lauter Körnern besteht. Max wird in das Geheimnis eingeweiht, muss aber leider feststellen, dass seine Schwester plötzlich geizig und misstrauisch geworden ist. Was nun, kleines Huhn?

Max erzählt, was er gestern Abend Schreckliches auf dem Hof beobachten musste: die Bauernbuben hielten je einen Drachen an der Leine und murmelten dabei düstere Zaubersprüche. Was hat das alles mit den Gänsen, dem Pferd und der Bauersfamilie zu tun und warum verhalten sich heute alle so sonderbar?

Max ist niedergeschlagen: er findet sich mal wieder zu klein. Die Elfriedes haben ihm das eingeredet. Daraufhin erzählt das Sonntagshuhn die Geschichte von Feder, der winzig klein war, viel kleiner als Max - und dennoch den Fuchs in die Flucht schlagen konnte.

Während das Sonntagshuhn unter Verstopfung leidet und seine Eier unter erschwerten Bedingungen legt, rennt Max die ganze Zeit im Kreis herum - er ist nämlich das schnellste Küken der Welt. Am Schluss läuft das Sonntagshuhn mit... und endlich kommt auch das große dicke Ei, das ihm so Probleme bereitet hat.

Das Sonntagshuhn soll für das große Hühnerfest eine Ode dichten. Die Zeit drängt, da das Fest bald beginnt. Doch das Huhn hat noch nicht mal angefangen. Da hilft auch Max‘ Drängen nicht, im Gegenteil. Sieht ganz so aus, als wäre der Druck inzwischen zu groß geworden...

Max hat sich mit buntem Herbstlaub eingedeckt. Das Sortieren, Pressen und Einordnen macht ihm großen Spaß. Das Sonntagshuhn ist so beeindruckt von der Sammlung, dass es am liebsten selbst eine hätte und vor lauter Neid auf dumme Gedanken kommt.

Max findet einen Föhn. Die beiden kommen auf die Idee, einen Kleintier-Friseur-Salon zu eröffnen. Dort bieten sie alles an, was vom tierischen Kunden so gewünscht wird: Waschen, Schneiden, Legen und... Klatsch und Tratsch.

Das Sonntagshuhn schläft noch - und es schnarcht! Das geht ja gar nicht, meint Max. Gemeinsam suchen sie nach "Schnarch-Abstell-Möglichkeiten" und das kleine Hähnchen hat die tollsten Ideen. Aber ob die auch funktionieren?

Max holt ein altes Buch aus der Stallecke. Das Sonntagshuhn staunt, als Max ihr zeigt, dass er darin verschiedene Blumen gepresst hat, die er im Sommer gesammelt hat. Es folgt ein Blumengeschenk, das erst Freude und dann Tränen nach sich zieht. Am Ende gibt's Streit und - Versöhnung.

Das Sonntagshuhn macht Max Komplimente, aber die findet er blöd. Seine Schwester kann das nicht verstehen, sie hat es doch nur gut gemeint. Kann es sein, dass man sich nicht immer über jedes Kompliment freut? Das muss diskutiert werden. Aber so ganz ohne nette Worte wär's auch nicht schön.

Max versucht zu stricken, aber das ist nicht leicht. Mit Stricknadeln und Faden kommt man leicht durcheinander. Als das Sonntagshuhn meint, es besser zu wissen, löst sie alle Maschen wieder auf. Aus Wut und Verzweiflung wirft Max mit Wolle nach ihr und es gibt eine richtige Woll-Schlacht. Am Ende sind beide total verstrickt.

Max hat den Schwalben bei ihren Flugkünsten zugeschaut und will das auch können. Aber das Sonntagshuhn meint: Fliegen ist blöd. Max lässt sich nicht überzeugen. Er überlegt sogar, ob er die Schwalben bittet, ihm Flugunterricht zu erteilen. Da muss sich seine Schwester wohl erbarmen. Allerdings sieht es mit ihren Flugkünsten auch nicht so besonders aus...

Max weckt seine Schwester mit Klopfgeräuschen. Diese Geheimsprache hat er sich mit dem Entenküken ausgedacht. Das Sonntagshuhn will sie auch lernen, aber das geht natürlich nicht, denn sonst wäre es ja keine Geheimsprache mehr. Irgendwann klopft es wieder, und diesmal ist es nicht Max....aber wer dann?

Das Sonntagshuhn hat ein Buch über das Leben der Wildhühner gelesen. Max will eine Zeitmaschine bauen und in die Kreidezeit reisen. Sie machen einen Abstecher zum Mittelalter und Max verwandelt sich in Ritter Maxelot, der seine Schwester, das Burghühnlein, aus den Fängen eines Drachen befreit.

Der Bauer hat ein Paket in den Hühnerstall gestellt. Die beiden Hühner rätseln, was wohl drin ist. Das Paket wird abgetastet und weiter über dessen Inhalt gemutmaßt. Am Ende packen sie es aus und zu ihrer großen Freude liegt etwas ganz anderes darin, als sie gedacht hatten.

Die Schnabeltage, das große Kulturfestival der Vögel und Federtiere, steht bevor. Max und das Sonntagshuhn denken über den Begriff "Kultur" nach. Sie wollen selbst etwas anbieten, um zu einem gelungenen Kulturaustausch beizutragen. Und haben sehr sonderbare Ideen...

Dem Sonntagshuhn geht´s gar nicht gut. Es hat den Flügel verstaucht. Nun braucht es viel Pflege. Max muss rennen und alles Mögliche bringen. Doch was ist mit dem Ausflug, den Dante für heute plant? Da kann das Huhn ja nun leider nicht mit...Oder geht es ihm womöglich schon besser? Ja, das tut es, zum Glück!

Die beiden Hühner freuen sich auf ihr leckeres Frühstück. Aber sie haben nicht mit den frechen Spatzen gerechnet, die es ebenfalls auf ihr Futter abgesehen haben. Weil das ständige Verscheuchen zu mühsam ist, bauen sie eine Vogelscheuche. Doch die hat nicht den erhofften Effekt, im Gegenteil...

Max will verreisen - und zwar mit dem Entenküken. Der Ausflug soll in ein Zelt gehen, das der Bauernbub aufgebaut hat. Das Sonntagshuhn lehnt zunächst ab, die beiden Kleinen zu begleiten und vor den nächtlichen Gefahren zu schützen. Als es jedoch hört, dass auch Dante dabei sein wird, ändert es seine Meinung.

Das Sonntagshuhn und Max sind schon am Morgen völlig erschöpft von der großen Hitze. Seit Tagen ist kein Tropfen Regen gefallen. Wenn das so weiter geht, vertrocknet noch alles und ihr schöner Bauernhof verwandelt sich am Ende in eine Wüste. Was können sie bloß machen, um sich abzukühlen?