“Dafür, dass man sich Nachrichtenpodcast nennt geht es mir zu sehr um Meinung und Identität. Von einem Nachrichtenpodcast erwarte ich Informationen und kein subjektiven Einschätzungen. Zudem kommt das Ganze recht hemdsärmelig daher und entspricht meiner Meinung nach nicht dem Anspruch der Zeit. Im Gegensatz zur wöchentlichen Zeitung hat man beim Podcast das Gefühl, dass ein bestimmtes Klientel bedient werden soll. Quasi entsprechend dem Statement, das Herr di Lorenzo jüngst veröffentlichte: „Wenn Medien nicht mehr in der Lage sind partei- und lagerübergreifend einen Austausch zu organisieren und stattdessen darauf setzen, möglichst störungsfrei die eigene politische Klientel zu bedienen, dann betreiben auch sie die Spaltung der Gesellschaft - und am Ende die der eigenen Leserschaft.“”
Tzulan444 via Apple Podcasts ·
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02/25/21