“Das war wirklich ein gelungener Beitrag zum Thema KI. Der richtige Balanceakt zwischen Angst und Bewunderung, zwischen Panik und Zuversicht.
Mir kam mitten beim Hören der Gedanke, wie signifikant uns KI das Leben doch erleichtern kann. Nur exemplarisch: wie hat doch die Kommunikation inzwischen gelitten, in eMails, WhatsApps, SMSs und ähnlichem, durch den rudimentären Gebrauch unserer Muttersprache, ganz zu Schweigen von der allgemeinen Ignoranz gegenüber Grammatik, Rechtschreibfehlern und Formatierung. Ich lese deshalb meine Texte vor dem Versenden gleich mehrmals, denn ich lege an diese Art von Korrespondenz die gleichen Maßstäbe an, wie früher an Briefe. Und noch immer sind sie für mich die Visitenkarte des Absenders. Aber fast jedes Mal, wenn ich nach dem Versenden nochmals lese, entdecke ich peinliche Fehler. Die Rechtschreibhilfen der verschiedenen Anwendungen sind da oft keine wirkliche Hilfe. Aber ich sehe auch, wie es weiter vorangeht, wie sich die Systeme ständig verbessern.
Auch die Übersetzungsprogramme liefern inzwischen gute Ergebnisse, an denen man allerdings noch selbst feilen und nachbessern muss. Aber in einer Zeit, in der die meiste Kommunikation für viele von uns in der globalen Geschäftssprache Englisch erfolgt sind diese Programme sehr zeitsparend.
Ich sehe hier also zunächst die Arbeitsentlastung für uns, dann die Qualitätsverbesserung und erst ganz am Schluss die Gefahr, dass KI uns unsere Arbeit streitigmachen könnte. Ganz herzlichen Dank für diesen mitmachenden Beitrag. Bravo!
Ihr Herbert Smetan”
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06/18/20