“Sprach- und Sprechkultur sollten bei Podcasts nicht nur von eigenen Marotten, Ticks, Unarten und Gewohnheiten geprägt werden, sondern gewisse Mindeststandards erfüllen. Ich erlaube mir hierzu konstruktive Kritkik an der Art, wie Nina Pauer einen Satz beginnt und sich nach vielerlei Schleifen, Dopplungen und Füllwörtern derartig ins Ungefähre verliert, dass es meinen Geduldsfaden zu arg strapaziert. Als konkretes Beispiel nenne ich Frau Pauers Satzgeschlängel in der Folge vom 24. Juli 2023: „Kann der Tod uns Glück bringen?“, ab 45:05 bis 47:45: Ein schwankendes Mäandern, ein Sich-ins-Irgendwo-Verlieren; schriebe man das Gesagte Wort für Wort auf ein Blatt Papier und legte es zum Lesen vor: Es wäre kaum auszuhalten. Das geht auch besser, da bin ich sicher.”
Michalski-Niewrzoll via Apple Podcasts ·
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09/24/23