Die Jazzgitarristin Emily Remler. Viel Potential, jung verglüht
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Was bleibt von einer Musikerin, die schon früh sehr viel Potential beisammenhatte – und nicht genug Zeit, ihr Talent zu entfalten? Das Zeitgefühl aussergewöhnlich, die Technik messerscharf und die Sprache des Bob spricht sie fliessend: die Gitarristin Emily Remler hätte eine der ganz Grossen werden können. Hätte sie ihre Musik in der Ära ihrer Gitarrenhelden entwickelt und nicht erst 30 Jahre später, als die Welt Fusion wollte. Und wäre sie nicht sehr jung, 32jährig gestorben. Fast gleich alt wie Emily Remler zum Zeitpunkt ihres Todes ist die Jazzgitarristin Mareille Merck. Im Gespräch mit Annina Salis erläutert sie, welche Aspekte von Remlers Spiel bis heute wichtig bleiben. In der Jazz Collection.
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