Jerry Bergonzi, mit Christoph Huber
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Der Star-Saxophonist Michael Brecker himself soll gesagt haben, Jerry Bergonzi sei «der beste Tenorsaxophonist auf der Welt». Und tatsächlich gibt es bis heute weltweit kaum einen Menschen, der sich ernsthaft mit dem Saxophon auseinandergesetzt hat und Jerry Bergonzi nicht kennt. Nur liegt das weniger an einem bahnbrechenden Album oder einem unvergesslichen Konzert als vielmehr an seinen unzähligen Lehrbüchern und Erklär-Videos. Warum ist Jerry Bergonzi nach wie vor ein musician's musician? Ist er als Lehrer noch besser denn als Musiker? Und waren seine Anfänge als Saxophonist für den «Take Five»-Pianisten Dave Brubeck ein Fluch oder ein Segen? Das diskutiert der Saxophonist Christoph Huber, der sich intensiv mit Jerry Bergonzis Musik auseinandergesetzt und aus einer Lektion bei ihm eine überraschende Erkenntnis gezogen hat, in der Jazz Collection mit Jodok Hess.
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