“Auszug aus der FAZ vom 29.3.:
Mehr Publizist denn Forscher, doch seit 1999 Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie an der Universität in Halle, und man wundert sich, warum dafür keine Forschungsvorhaben zu finden sind. Die Internetseite ist auffallend karg, auch bleibt der Twitter-Account der Fakultät still, wenn Kekulé medial in Erscheinung tritt, was er selbst twitternd bewirbt. Im Profil führt er ein „Institut für Biologische Sicherheitsforschung“, ohne es als eine GmbH auszuweisen, deren Geschäftsführer er ist, fern seines Lehrstuhls in München lebend, nicht in Halle. Bleibt die Frage, warum das RKI für ihn fast ein größerer Feind zu sein scheint als Sars-CoV-2. Oder warum er keine Sendepause einlegt, wenn zu befürchten steht, das Virus bringe ihn noch um: „Damit meine ich nicht, dass ich selbst infiziert werde“, erklärte er in einem Interview, sondern einfach von der Arbeitsbelastung her. Zu berichten gäbe es genug anderes.”
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03/29/20