“... nur mit einem Unterschied, dass wissenschaftliche Aussagen und gesellschaftliche Aspekte vermischt werden, teilweise falsche / widersprüchliche Aussagen erfolgen, Aussagen von anderen Wissenschaftler und Politiker aus dem Zusammenhang zitiert werden und die Art und Weise der Darstellung populistische Grundzüge aufweist.
Prof. Kekule möchte sich nur in der Öffentlichkeit darstellen. Hat er jemals davon gesprochen, welchen wissenschaftlichen Beitrag er und sein Labor zur Überwindung der Krise leistet?
Fehlanzeige - nur allgemeine Aussagen und in jedem Podcast mehrmal Kritik an andere Wissenschaftler und Politiker, die sich in dieser Krise einbringen und Entscheidungen treffen.
Kekule hat ein Drang zur Selbstdarstellung und greift strittige Themen öffentlichkeitswirksam auf.
Ich möchte folgende Aspekte aufführen:
1. Prof. Kekule erweckt den Eindruck, dass seine Aussage auf wissenschaftlichen Erkenntnisse beruhen. Dies ist nur teilweise der Fall. In der Wissenschaft ist Prof. Kekule ein Aussenseiter. Das zeigen seine Veröffentlichungen und die Tatsache, dass er nicht in den Beratergremien vertreten ist.
2. Prof. Kekule widerspricht sich innerhalb eines Podcast sich selbst.
3. In jedem Podcast mehrmals Seitenhiebe auf RKI und Regierung. Die Aussagen sind grösstenteils falsch bzw. nicht fundiert. Zitate werden aus dem Zusammenhang unvollständig vorgetragen.
4. Mehr als 50% eines Podcasts sind nebensächliche Themen, z.B. der Hinweis, dass wenn Abiturprüfungen stattfinden, dass sich der AbiturentIn sich durch die Coronakrise beeinträchtigt fühlen könnte und Rechtsanwälte das aufgreifen könnten.
Oder was er am Wochenende gemacht hat.
5. Sein Strategieplan für eine Exitstrategie wurde mehrmals vor der Veröffentlichung als der „grosse Wurf“ angekündigt. Jetzt sehen wir, dass keiner dieser Vorschläge neu ist. Wurden alle schon diskutiert.
6. Kekule hat in einer Talkshow einer Intensivmedizinerin widersprochen, dass Schnupfen kein Symptom für Coronavirus ist.Hat er nicht die Veröffentlichung von Prof. Streech Uni Bonn nicht gelesen, der in Heinsberg hunderte von infizierten untersucht hat?
Unabhängig davon, dass es ein schlechter Stil in einer belehrender Art und Weise einer Kollegin zu widersprechen.
7. ... es gibt viele Beispiele in den Podcast, die man aufführen könnte.”
HeisterHanne via Apple Podcasts ·
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04/05/20